Rezension

Wir sehen uns in der Ewigkeit

Ich, Molly Marx, kürzlich verstorben - Sally Koslow

Ich, Molly Marx, kürzlich verstorben
von Sally Koslow

Bewertet mit 3 Sternen

Molly Marx stirbt viel zu früh und hinterlässt ihren Mann Berry und ihre 4 jährige Tochter. In der Ewigkeit trifft sie Bob, der ihr alles zeigt und für sie eine Art Betreuer ist. Molly möchte jedoch nicht verpassen, wie ihre Tochter größer wird und außerdem wüsste sie gern, was wiklich hinter ihren Anschuldigungen Berry gegenüber, er sei untreu, steckt.
Und so lernt Molly mit ihren Fähigkeiten, die Gedanken anderer Leute zu lesen und von einem Ort zum anderen springen zu können, umzugehen und reist von Ort zu Ort um immer mehr über sich und ihre Familie herauszufinden.
Wie entwickelt sich ihre Tochter weiter, was denkt Berry wirklich über sie und wie kommen die Ermittlungen in ihrem Todesfall voran und wie steht es um das Liebesleben ihrer Zwillingsschwester Lucy?
Diese Fragen und noch mehr die im Laufe ihres Beobachtens auf der Erde dazu kommen, werden für sie mehr oder weniger zufriedenstellend beantwortet.

Das Buch ist eine Reise in das Leben der verstorbenen Molly Marx. Das Buch springt öfters in der Zeit, dh mal erfährt man, was Molly gerade sieht und mal etwas aus ihrem frühreren Leben. So lernt man Molly immer mehr kennen und fühlt mit ihr, wenn sie zb sieht welche Lügen über sie erzählt werden oder wievielen Frauen Berry nachstellt.
Auch erfährt man was wirklich hinter dem Tod der Molly Marx steckt.

Ein ergreifendes Buch, welches mit dem Thema Tod angenehm leicht und unkompliziert umgeht.
Auch wenn ich am Ende sehr geweint habe, gebe ich nur drei Sterne.
Das Buch beginnt zu langsam und zäh, ich hatte im ersten Moment Schwierigkeiten mein normales Lesetempo aufzunehmen und brauchte auch etwas zu lange um richtig in der Geschichte drinen zu sein. Zudem hat einfach das gewisse Etwas noch gefehlt.

Trotzdem sehr zu empfehlen, da es mit sehr viel Witz geschrieben ist :)