Rezension

wir sind alle James Bond

Treibjagd
von Simon Kernick

Ich hatte das Buch Ende letzten Jahres oder Anfang diesen Jahres mal angefangen und dann liegen gelassen weil es immer schrottiger wurde. Da ich noch auf ein anderes Buch warte u eigentlich nix neues anfangen wollte, habe ich beschlossen die restlichen 30% auch noch zu lesen. Schließlich hat die Neugier gesiegt was es nun mit Amanda auf sich hat. Das ändert aber nichts daran, dass diese one-man-show einfach unrealistisch ist und irgendwann keinen Spaß mehr macht. Bis zur Mitte war es echt spannend, und die Auslösung... naja, überraschen tut es mich nicht. Die Kinder tun mir ein bisschen leid, Jess braucht nach all dem auf jeden Fall eine lebenslange Therapie und mit Vertrauen sieht es wohl auch gaaaanz schlecht aus. Und ja natürlich wird der Retter am Ende nicht polizeilich angefasst weil er nur die Bösen erschossen hat. Als ob. Ich dachte schon Bolt bietet ihm am Ende noch eine Stelle an, das wärs echt gewesen *kopfschüttel*