Rezension

Wirklich nur entfernte Realität?

AchtNacht
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Achtnacht

Herausgeber ist Knaur TB (14. März 2017) und das Buch hat 416 spannende Seiten.

Kurzinhalt: Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?

Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.

Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!

Meine Meinung: Ich habe schon viele Bücher von Fitzek gelesen und wurde wieder einmal nicht enttäuscht. Das Buch war von Anfang an sehr spannend und es blieb auch bis zum Schluß weiter so. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und leicht zu lesen. Gut, es war auch ein etwas sehr viel Fiktives dabei, aber ist es wirklich so surreal, dass wir noch so weit davon entfernt sind, ich glaube eher nicht. Denn heute sind wir schon so nah dran, dass sowas möglich ist, ob es dann so durchführbar ist, das glaub ich eher nicht, aber undenkbar ist es nicht. Es ist auch vom Autor gut durchdacht, denn so, wie es beschrieben ist, kann man sich es richtig vorstellen. Auch wenn ich manchmal auch ein wenig gezweifelt habe, aber vostellbar ist es schon. Und wie wir es schon immer wussten, jeder springt auf so einen fahrenden Zug auf, auch wenn es vielleicht nicht der Meinung ist. Die Hauptptrotagonisten sind wieder sehr gut ausgearbeitet, auch wenn es noch ein wenig mehr in die Psyche hätte gehen können.

Mein Fazit: Ein gut durchdachtes Buch, welches durchaus zur Realität werden könnte. Spannend und gut zu lesen. Ich warte schon sehnsüchtig auf den neuen Fitzek. Ich vergebe 5 Sterne.