Rezension

Witzige Fantasygeschichte mit Dämonen und Dämonenjägern mitten in Köln

Drei Tage bis Vollmond - Hagen Haas

Drei Tage bis Vollmond
von Hagen Haas

Bewertet mit 4 Sternen

Emil,Malte, Andreas und Constantin wollen eigentlich nur auf der Kölner Südbrücke einen chilligen Abend verbringen, doch dann trifft ein Blitz „ihren“ Brückenpfeiler und legt eine kleine schwarze geheimnisvolle Pyramide frei. Emil nimmt sie mit in seine Studentenbude und von da an überschlagen sich die Ereignisse und stürzen die vier Freunde ins Abenteuer. Ein attraktiver weiblicher Dämon namens Demmi taucht bei Emil auf , zerstört seine Tür und entschwindet mit der Pyramide. Doch auch andere sind auf der Jagd nach diesem wertvollen Objekt.Der Höllenfürst entsendet einen Unhold, der sowohl die aus der Unterwelt entflohene Demmi als auch die Pyramide zurückbringen soll. Dann taucht auch noch zwei Angehörige der Pegasus genannten Organisation auf, die Dämonen jagt. Auch der Höllenfürst erweitert seine Jagdtruppe.Bald stecken alle Freunde in gefährlichen Aktionen, Kämpfen und emotionalen Verstrickungen fest, mal gemeinsam, doch ebenso oft auch auf getrennten Wegen.

Der Roman ist sehr actionreich, hat manchmal Sequenzen, die an die Abenteuer von Indiana Jones erinnern, ist überaus witzig geschrieben und völlig abseits vom Mainstrem.. Viel Situationskomik, wortwitzige Dialoge und noch eine Prise Romantik vervollständigen diesen ungewöhnlichen Fantasyroman und machen ihn zu einem ausgefallenen doch sehr gelungenem Lesevergnügen,