Rezension

Wow

Stigmata - Beatrix Gurian

Stigmata
von Beatrix Gurian

Bewertet mit 5 Sternen

Wow,  Samstagsabends angefangen, Tags drauf um die Nachmittagszeit beendet.  Endlich mal wieder ein richtig guter Jugendthriller, der sicherlich auch für Erwachsene sehr lesenswert sein dürfte.

 

Emmas Mutter stirbt. Emma ist am Boden zerstört und nun auf sich alleine gestellt, als sie einen mysteriösen Brief bekommt, in dem der Autounfall ihrer Mom als potentieller Mord ausgewiesen wird.

Emma soll heraus finden, wer hinter der rätselhaften Ermordung steckt.

Gleichzeitig bekommt sie eine Einladung in ein seltsames Jugendcamp in den Bergen. Da sie neugierig und verzweifelt ist, nimmt sie die Einladung an und findet sich nur wenig später in einem alten abgeschiedenen Gemäuer wieder, in dem sie die Campleiter und Absolventen kennen lernt. Von Anfang an ist die Stimmung bedrohlich und düster, keiner der Anwesenden scheint das zu sein, für was man ihn hält und Emma gibt ihr bestes, um mehr über den Tod ihrer Mutter heraus zu finden.

 

Schnell wird klar, dass das abgelegene Gebäude eine geheimnisvolle und grausame Vergangenheit als kirchliche Mädchenschule hatte, und viele dunkle Geheimnisse birgt, die mit dem Tod von Emmas Mutter in Verbindung stehen könnten.

Hinzu kommen die anstrengenden Aufgaben der Campleiter, die viel von Emma abverlangen.

 

Als das Finale dann mit einem vermeintlichen Bösewicht aufgelöst wird, weiß man nicht, ob man nicht eher mit diesem trauern sollte, da ihm unsägliches Leid angetan wurde...

 

Richtig klasse sind die eingearbeiteten Bilder, welche die düstere Stimmung perfekt und passend unterstützen und einem einen kalten Schauer über den Rücken jagen.

 

Klasse Cover, mal ein ganz anderes Thema für ein Jugendbuch und trotzdem absolut spannend, geheimnisvoll und düster.

Ich will mehr :)