Rezension

wunderbare Geschichte

Wonder Woman: Warbringer - Leigh Bardugo

Wonder Woman: Warbringer
von Leigh Bardugo

Diana lebt zusammen mit Ihren Schwestern auf Themyscira, einer Insel, versteckt vor den Sterblichen und der Außenwelt. Eigentlich möchte Diana nur das Wettrennen gewinnen, doch plötzlich sieht sie ein untergehendes Schiff am Horizont. Sie rettet das Mädchen Alia, doch damit beginnen die Probleme. Alia ist eine sogenannte Kriegbringern und stürzt die Insel und die gesamte Welt ins Verderben. Es gibt nur eine Möglichkeit dies alles zu beenden. Dafür muss Diana Alia aber von der Insel und nach Griechenland bringen. Eine gefährliche Reise beginnt, denn es gibt eine Leute die hinter Alia her sind.

Als "Wonder Woman" Fan habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut und auch darüber das Leigh Bardugo diese geschrieben hat. Ich mag Ihren Schreibstil und so ist es auch in diesem Buch wieder. Locker-leicht und sehr spannend führt uns die Autorin durch diese Geschichte.

Hatte ich zuerst noch Angst das es ein Abklatsch des Kinofilms wird, wurde ich dann doch eines besseren belehrt. Leigh Bardugo schafft eine eigentständige und spannende Geschichte rund um Diana. Es geht sehr viel um griechische Mythologie. Das hat mir sehr gut gefallen und auch die Idee mit den Kriegsbringerinnen war top.

Von Anfang bis Ende blieb es spannend. Wir reisen von New York nach Griechenland und müssen einige Abenteuer bestehen. Zu keinem Zeitpunkt wurde es mir langweilig. Und die letzten 100 Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Toll fand ich auch den inneren Konflikt von Dianan und wie sie im Laufe der Geschichte an Stärke dazu gewonnen hat. Auch Alia macht eine Wandlung durch und auch die Nebencharaktere waren super.

Ich freue mich schon auf die weiteren Bände der "DC Icon Series". "Wonder Woman" war schon einmal ein großartiger Auftakt.