Rezension

Wunderschöne, gefühlsvolle Geschichte

Die Reise der Amy Snow - Tracy Rees

Die Reise der Amy Snow
von Tracy Rees

Bewertet mit 4.5 Sternen

Als erstes sticht das Cover sofort ins Blickfeld. Das rote Kleid passt perfekt ins Bild und harmonisiert mit der hervorgehobenen Schrift (auch am Buchrücken).
Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen, passt aber sehr gut in die Zeit, in der der Roman spielt, und ist sehr wortgewandt.
"Sie war nunmehr weniger Funke als Glanz, weniger Feuer als tiefes, stilles, schimmerndes Wasser."
Dieses Buch ist das Debüt der Autorin, als Gewinnerin eines Schreibwettbewerbs, ein Bestseller in England und das wirklich verdient!
Zur Geschichte:
Amy Snow, die Hauptfigur, ist ein Findelkind, welches bei den Vennaways aufwächst und dass nur dank deren Tochter Aurelia, ein 8-jähriges Mädchen, Aurelia findet eines Tages ein Baby, ganz blau gefroren, im Schnee und nimmt es mit nach Hause.
Trotz der Abneigung von Aurelia's Eltern wächst Amy dort auf und bleibt dort bis Aurelia mit jungen Jahren stirbt. Aurelia schickt Amy auf eine Schatzsuche und hat ihr nur einen Brief mit einem Rätsel hinterlassen.
Anfangs bekommt man gute Einblicke in die Vergangenheit mit Erinnerungen an Amy's Kindheit & Jugend und begleitet sie immer weiter auf der Suche, auch nach sich selbst. Man merkt, dass Aurelia ihr zeigen will, dass sie auch jemand ganz Besonderes ist.

Ich kann es nur empfehlen!