Rezension

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Wurde immer spannender

Sieben minus eins - Arne Dahl

Sieben minus eins
von Arne Dahl

Bewertet mit 4 Sternen

Zu Anfang wurde ich nicht warm mit der Story. Irgendwie kam ich nicht richtig rein. Das änderte sich dann abrupt. Schlagartig wurde es interessant. Die Spannung war da, ich konnte der Geschichte folgen.

Es geht um ein verschlepptes 15jähriges Mädchen. Das Ermittlerduo Sam Berger und sein Chef, Molly Blom, finden nach einem Hinweis das Versteck von Ellen Savinger. Es ist alles voller Blutspuren. Sam vermutet einen Serientäter, sein Chef dagegen ist anderer Meinung und schießt quer. Sam beschließt auf eigene Faust zu ermitteln. Der Fall scheint ihn zu einem lange zurück liegenden Ereignis zu führen. Ganz vage erinnert er sich so nach und nach an Dinge und kombiniert. Der Täter scheint ihn sehr gut zu kennen, es gibt Spuren, die nur Sam deuten kann.

 

Ich bin ein großer Fan skandinavischer Krimis/Thriller. Arne Dahl ist mir schon lange ein Begriff. Bisher habe ich aber noch keines seiner Bücher gelesen, obwohl ich doch schon einige hier stehen habe. Ich habe die Gelegenheit beim Schopf gepackt und Sieben minus Eins vorab gelesen.

Die Erwartungen waren entsprechend hoch, leider ein wenig zu hoch.

Der Schreibstil von Arne Dahl gefiel mir ausnehmend gut. Er verwirrt den Leser mit psychologischen Spielchen, lenkt ihn in eine andere Richtung als der zur einfachen Lösung.

 

Auch wenn ich noch nicht ganz von meinem ersten Dahl-Buch überzeugt bin, bin ich schon sehr gespannt auf das Folgewerk.