Rezension

Ylva Pauer 1.2

Ylva Pauer (1.2) - Selbstmörderische Scharade - Sandra Baumgärtner

Ylva Pauer (1.2) - Selbstmörderische Scharade
von Sandra Baumgärtner

Der zweite Teil zu Ylva hat mir etwas besser gefallen als der erste. Es war weniger überdreht und albern, auch wenn der Humor noch immer nicht so meiner ist.
Die Episode war wieder spannend und ich wollte stets wissen, wie es weiter geht und was hinter der Entführung des Jungen Lucan steckt. Aurelius, der Ylva im ersten Teil mit entführt hat, spielt hier ein undurchschaubares Spiel. Erst bittet er Ylva, Lucan zu retten, arbietet aber weiter für Madame Mosella. Teilweise war ich wirklich unsicher, auf welcher Seite Aurelius steht, was zusätzlich Spannung erzeugt hat. Die anbahnende Liebesgeschichte zwischen ihm und Ylva fand ich jedoch leicht merkwürdig. Vor allem Ylvas sprunghafte Gedankengänge, wenn sie mit ihm zu tun hat, waren anstrengend und nicht süß-verliebt (oder was auch immer sie sein sollten :P). Aber das ist sicher Geschmackssache und mir ist Ylva auch nach wie vor nicht allzu sympathisch.
Auch kam Ylvas Kraft etwas kurz, wie ich fand, und es gibt noch keine näheren Informationen, wie sie diese erlangt hat.

Dafür gefiel mir Michelle sehr gut! Sie scheint auch ein Geheimnis zu haben, welches jedoch noch nicht geklärt wird... Da bin ich sehr gespannt. Auch Kay bleibt weiterhin sympathisch und ohne ihn wäre Ylva aufgeschmissen. Zudem hat mir die freche Art von Lucan sehr gefallen. Er ist echt knuffig!
Die ganze Technik wirkt im AURORA-Universum irgendwie immer noch ungewöhnlich und unpassend und ich bin weiterhin gespannt, ob und wie das aufgeklärt wird. Schließlich wirkt Ylvas Geschichte schon recht Sci-Fi-mäßig.
Größter Pluspunkt sind insgesamt betrachtet die Spannung und Action, die Sandra Baumgärtner gekonnt geschrieben hat.