Rezension

Ylva Pauer (1.3) - Fiese Finte

Ylva Pauer (1.3) - Fiese Finte - Sandra Baumgärtner

Ylva Pauer (1.3) - Fiese Finte
von Sandra Baumgärtner

Die Aurora-Heldin Ylva Pauer findet mit dieser Episode auch vorerst ihr Ende. Es geht wieder recht actionreich her, mit vielen flotten Sprüchen und verrückten Charakteren. Kurzweilig ist es also auf jeden Fall. Auch ist es positiv, dass es kein reines Gut-Böse-Denken gibt und man von einigen Charakteren doch überrascht wird, wenn sie anders handeln als erwartet.

Doch ich wurde auch in dieser Episode mit dem Humor nicht warm. Der ist einfach nicht meins. Es wird so ziemlich gar nichts ernst genommen und alles ins alberne gezogen. Das ist mir einfach too much. Und dazu diese fast perfekten technischen Dinge, die Kay förmlich aus dem Hut zaubert... Das macht den Fortgang der Handlung viel zu einfach.

Auch fehlte mir etwas der rote Faden. Worauf wollte diese Episode hinaus? Sie hat ein plötzliches Ende, noch mehr Cliffhanger als die anderen End-Episoden. Es scheint mir, als würde die Folge genau da aufhören, wo sie endlich hätte auf den Punkt kommen können. Neue Charaktere tauchen auf, bekannte werden unwichtig bzw. aus dem Weg geräumt. Und zwischen all dem übt Ylva ihre Kraft, um Aurelius zu helfen. Und das wars? Also mir fehlte inhaltlich einfach etwas.

Wer den Humor mag, wird an Ylva Pauer aber sicherlich seine Freude haben. :)