Rezension

Zauberei und Magie mitten in London ...

Die Flüsse von London - Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London
von Ben Aaronovitch

Das Buch "Die Flüsse von London" hat mich zwar sofort in seinen Bann gezogen, jedoch ist es relativ schnell wieder abgeflacht. Ein Buch über Zauberei, Magie und komischen Wesen ist mittlerweile nicht selten, jedoch hat dieses Buch einen kleinen Vorsprung. Und zwar verknüpft dieses Buch das übersinnliche mit ganz viel Humor. Schon der Protagonist, ein farbiger, mit gerade so geschafften Abitur und keinerlei Heldenfähigkeit, überrascht zu Anfang des Buches. Auch die Idee, den verschiedenen Flüssen von London jeweils eine Person zuzuordnen, ist sehr gelungen, was sich auch in dem Titel widerspiegelt. Jedoch finde ich, dass der Autor zu sehr auf Kleinigkeiten und Details fixiert war und deshalb das Ende auch unwahrscheinlich in die Länge gezogen wurde. Außerdem verweist er am Ende des Buches gleich auf den Folgeband und fängt schon halb die nächste Geschichte an, was ich finde auf jeden Fall erst direkt im zweiten Buch zur Sprache kommen sollte. Schade, denn den Anfang fand ich richtig klasse. Aber trotz alledem, bekommt das Buch, durch seinen Humor und die tollen Protagonisten noch 3 von 5 Sternen.