Rezension

Zombies ich sag nur Zombies :D

Lost Land - Jonathan Maberry

Lost Land - Die erste Nacht
von Jonathan Maberry

Benny hat noch nie in seinem Leben getötet, aber er hat in Hunderten von Simulationen beim Sportunterricht (so wie bei den Pfandfindern) geübt. Das Töten wurde erst ab 15 Jahre erlaubt, denn da war man volljährig, genauso sollte es von der Familie gelernt werden. Benny hatte aber keine Familie mehr und von Tom wollte er nichts beigebracht bekommen. Es waren nur noch vier Wochen um einen bezahlten Job zu finden, sonst würde ihm die Tagesrationen halbiert werden. Und das wollte Benny nicht. Sein Freund Chong meint, dass dieser Staat bald ein Staat zunehmender kultureller Unterdrückung der Menschen wird und zum Sklavenstaat mutiert. Benny wusste nicht was damit gemeint wurde. Er weigert sich zuerst in dem  Familienunternehmen mitzuarbeiten, denn Tom hat Benny nie mitgenommen, wenn es um das Töten von den Zombies ging. Tom versuchte Benny zu erklären, dass er noch mehr machte als das Töten von Zombies.

Ich fange am besten mit den verschiedenen Personen an. Da haben wir den Benny, der seine Meinung ändern wird. Er wird auch nicht mehr das verwöhnte kleine Kind sein, das er einmal war, er wird sich ändern. Dann wäre da Tom, der große Bruder von Benny. Er ist der beste Zombiejäger, er nimmt seine Arbeit sehr ernst und versucht es auch Benny beizubringen. Chong ist ein sehr guter Freund von Benny, mit dem er sehr viel Spaß hat. Nix ist ein schlaues Mädchen, das auch noch sehr hübsch ist. Sie hat für Benny Gefühle, was ihr immer wieder Mut gibt.
Der Schreibstil ist flüssig, gefühlsvoll und leicht verständlich. Es wird die Geschichte erzählt von den beiden, und daher nicht in der Vergangenheit geschrieben. Ich finde es auch super, wie sich die beiden dann brauchen und auch zusammenarbeiten können. Sie streiten sich, raufen sich aber auch wieder zusammen. Nix spielt in dieser Geschichte auch eine große Rolle. Sie glaubt daran, dass man irgendwann anders leben kann, als wie sie das im Moment tun. Nix unterstützt auch Benny und spendet ihm Mut. Die beiden passen aufeinander auf und gehen auch auf eine Suche. Tom will anfangs Benny eigentlich aus allem raushalten. Er möchte ihm die Wahrheit erzählen, doch Benny sollte zu ihm kommen.
Die Orte, Szenen und auch die Gefühle wurden super dargestellt, so dass man sogar an manchen Stellen weinen muss. Denn man kann es eben richtig nachfühlen, wie sich derjenige gefühlt hat. Das Buch zieht einen jedenfalls in den Bann, man kann es kaum aus der Hand legen und liest es schnell durch.

Das Buch "Lost Land" von Jonathan Maberry, ist ein spannendes, gefühlsvolles Buch. Meine Meinung ist, lest dieses Buch und ihr werdet in den Bann gezogen und erfahrt, was Tom und Benny alles erlebt haben.