Rezension

Zu konstruiert

Fritz für alle Fälle
von Thomas Staack

Fritz, die Hauptperson dieses Romans, verschafft sich aus der Not heraus die Lizenz als Privatdetektiv und wird kurz danach beauftragt, eine verschwundene Katze zu finden. Soweit die Ausgangssituation der Geschichte, die in einer dystopischen Zukunft spielt und sehr techniklastig daherkommt, die aber immer wieder mal Bezüge zur Jetztzeit herstellt durch Zitate aus Texten eines deutschen Sängers oder durch die Anführung aktueller weltpolitischer Probleme. Wie Fritz es dann schafft, seinen Fall zu lösen, kommt mir recht konstruiert und durchsichtig daher, die Spannung in der Geschichte hält sich auf niedrigem Niveau und wird von aus meiner Sicht unnötigen Nebenhandlungen blockiert.