Rezension

Zu langatmig

Totenweg - Romy Fölck

Totenweg
von Romy Fölck

Bewertet mit 3.5 Sternen

Frida ist Polizistin und macht gerade ihre Prüfungen für den Laufbahnweg 2, als ihr Vater eines Nachts brutal niedergeschlagen wird und ins Koma fällt. Da ihre Eltern einen Apfelhof besitzen und gerade Erntezeit ist, lässt sie sich beurlauben und kehrt in ihr Heimatdorf zurück, um alles zu regeln und ihrer Mutter zur Seite zu stehen. Doch dort kehren die alten Erinnerunge zurück, denn vor 18 Jahren wurde Fridas beste Freundin brutal erwürgt, der Mörder ist noch immer unbekannt. Auch der alte Polizeikommissar Haverkorn will den Fall noch immer lösen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach alten Spuren.

Ich hatte große Erwartungen in das Buch gesetzt, da ich einige positive Berichte darüber gelesen hatte. Doch leider wurde ich enttäuscht. Ich fand die Figuren ziemlich flach, vieles blieb in den Ansätzen stecken. Auch ist der Schreibstil recht langatmig und nach meinem Geschmack zu ausführlich und kleinteilig. Schon nach relativ kurzer Zeit hat man einen Verdacht, man wird am Schluss nicht sonderlich von der Lösung überrascht. Insgesamt ist das Buch zwar solide geschrieben, aber es reißt mich nicht vom Hocker.

Schade, da hätte ich mehr erwartet.