Rezension

Zu schnell erzählt

Sieben Tage voller Wunder - Dani Atkins

Sieben Tage voller Wunder
von Dani Atkins

Bewertet mit 4 Sternen

Das Buch beginnt sehr ansprechend und die Situation an sich ist eigentlich gar nicht so fremd und klingt wie aus dem Bilderbuch. Man sieht sich am Flughafen und hofft, dass die Person auch mit im selben Flugzeug sitzt. Hannah und Logans Blicke treffen sich und dann ist da noch diese unerklärliche Anziehungskraft. Hannah sitzt normal im Flugzeug und ahnt nichts böses und auf einmal kommt alles anders und das Flugzeug stürzt ab.

Die Geschichte baut sich sehr gut auf und liest sich sehr flüssig. Man ist förmlich wie im Sog und möchte wissen wie es weiter geht. Es liest sich wie ein guter Überlebensfilm und man hofft, dass es gut ausgeht.

Das Ende hat mich ehrlicherweise sehr überrascht und ich hätte nicht erwartet, dass es so ausgeht. Dennoch hatte ich während des gesamten Buchs den Eindruck, dass es etwas zu schnell erzählt ist und man hätte mehr draus machen können. Vor allem das Ende kam ehrlich gesagt ziemlich abrupt und war etwas zu perfekt. Es hätte auch gut eine längere Kurzgeschichte sein können. Dennoch war die Geschichte recht glaubwürdig erzählt. Für kurzweilige Unterhaltung und typische Frauenromanleser ist es ein gutes Buch. Sprachlich gelungen. Nur ein bisschen zu schnell und eventuell auch oberflächlich erzählt. Deswegen 4 Sterne.