Zu seicht, nicht lustig aber dennoch ganz nett
Meine Meinung:
Dies ist der dritte Teil um den Charakter Jakob Jacobi, der hin und wieder auf den Teufel oder den lieben Gott trifft.
Ich habe die ersten beiden Teile nicht gelesen. Das werde ich auch nicht nachholen.
Sicher, das Spiel des Teufels mit Jakobs armer Seele aus dem Vorgängerband wäre bestimmt interessant.
Allerdings konnte mich der Autor in diesem Buch überhaupt nicht abholen.
Ich fand die Geschichte weder besonders interessant, noch besonders witzig.
Der Inhalt war durchweg flach und konnte nur am Ende einen leichten Niveaubogen nach oben schlagen.
Die wunderbaren Gedanken zu etwas mehr Achtsamkeit und Menschlichkeit hätte ich mir durch das ganze Buch hindurch gewünscht. Sie kamen leider erst am Ende.
Der Versuch fast schon Klamauk artige Handlungen mit tiefgründigen Lebensweisheiten zu kombinieren, hat hier total versagt.
Ich hatte weder Spaß mit dem Buch, noch konnte ich mich auf die wirklich hehren Gedanken des Autors einlassen, da sie viel zu spät ins Spiel gekommen sind. So verpuffte die Moral der Geschichte irgendwo im Nirgendwo.
Fazit:
Das Buch war zwar gut und flüssig zu lesen, aber überzeugen konnte es mich aus oben genannten Gründen nicht. So bleiben dann trotzdem noch 3 Sterne weil es auch kein rundum schlechtes Buch ist.