Rezension

Zu sprunghaft und oberflächlich

Die Chroniken von Maradaine - Der Zirkel der blauen Hand - Marshall Ryan Maresca

Die Chroniken von Maradaine - Der Zirkel der blauen Hand
von Marshall Ryan Maresca

Bewertet mit 3.5 Sternen

Veranix Calbert fühlt sich wie eine Art Robin Hood. Tagsüber ist er Student der Magie an der Universität von Maradaine und nachts ist er unterwegs, um gegen die Händler von Effitte, einer schlimmen Droge, vorzugehen. Dieses Mal stößt er dabei auf Informationen, die zu den Hintermännern führen und dann wird es gefährlich.

Das Buch hat mich oft an Mantel-und-Degen-Filme erinnert und Veranix gelingt meiner Meinung nach viel zu oft die Flucht und er entkommt glimpflich trotz widriger Umstände. Meine Sympathie hatten eher die Nebencharaktere, allen voran sein Mitbewohner und Kaiana, die als Gärtnerin in der Universität arbeitet und immer zu ihm hält.

Die Kurse an der Universität spielen eher eine untergeordnete Rolle (vor allem für Veranix) und es ist auch keine rein magische Einrichtung, denn es gibt auch nicht-magische Studenten. Am Ende gibt es einen Showdown und einen gewissen Abschluss, auch wenn dieser eher wie eine Art „Öffner“ für nächste Abenteuer dient. Durchaus unterhaltsam, jedoch oftmals zu oberflächlich und auch sprunghaft.