Rezension

Zwei Außenseiter und eine tiefgehende Geschichte

Ein Mädchen, das Beerdigungen sammelt und ein Mann, der niemals schläft - Annika Fechner

Ein Mädchen, das Beerdigungen sammelt und ein Mann, der niemals schläft
von Annika Fechner

"Ein Mädchen das Beerdigungen sammelt und ein Mann der nicht schlafen kann" ist 2016 bei hansanord erschienen.

Ferdinand Schmelzer ist Mitte 40 und hat ein Problem: Seit der Pubertät kann er nicht schlafen und bisher konnte ihm noch kein Arzt helfen. Melissa ist 16 und hat ein ausgefallenes Hobby: sie sammelt Beerdigungen. Die beiden lernen sich auf einer Zugfahrt kennen, die Ferdinand benötigt, um wenigstens ein wenig dämmern zu können. Im Laufe der Geschichte erfährt Ferdinand von Melissas todkranker Mutter, die Angst vor dem Schlafen hat.

Zu Beginn des Buches habe ich mich gefragt, wie man Beerdigungen sammeln kann, nun bin ich schlauer - man kann.
Das Buch hat mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Hauptpersonen sind zu Beginn ein wenig verschroben, wenn man sie besser kennen gelernt hat, ergibt alles einen Sinn.

Mein Fazit: wer sich nicht davor scheut sich mit den Themen Tod und Trauer auseinander zu setzen erhält hier ein Buch mit Tiefgang, welches mir stellenweise die Tränen in die Augen getrieben hat.

"Ein Mädchen das Beerdigungen sammelt und ein Mann der nicht schlafen kann" ist 2016 bei hansanord erschienen.

Ferdinand Schmelzer ist Mitte 40 und hat ein Problem: Seit der Pubertät kann er nicht schlafen und bisher konnte ihm noch kein Arzt helfen. Melissa ist 16 und hat ein ausgefallenes Hobby: sie sammelt Beerdigungen. Die beiden lernen sich auf einer Zugfahrt kennen, die Ferdinand benötigt, um wenigstens ein wenig dämmern zu können. Im Laufe der Geschichte erfährt Ferdinand von Melissas todkranker Mutter, die Angst vor dem Schlafen hat.

Zu Beginn des Buches habe ich mich gefragt, wie man Beerdigungen sammeln kann, nun bin ich schlauer - man kann.
Das Buch hat mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Hauptpersonen sind zu Beginn ein wenig verschroben, wenn man sie besser kennen gelernt hat, ergibt alles einen Sinn.

Mein Fazit: wer sich nicht davor scheut sich mit den Themen Tod und Trauer auseinander zu setzen erhält hier ein Buch mit Tiefgang, welches mir stellenweise die Tränen in die Augen getrieben hat.