Rezension

Zwei Ehepaare die am Anfang ihrer Ehe mit Wut und Eifersucht in Berührung kommen und lernen müssen ihren Männern zu vertrauen.

Die Tage in Paris
von Jojo Moyes

Bewertet mit 4 Sternen

Kurzmeinung:
Vor über einem Jahr habe ich das Buch "Ein Bild von dir" gelesen und hinterher gesehen, dass es eine Art "Vorgeschichte" dazu gibt. 
Natürlich landete dieses Buch auf meinem Wunschzettel und ich habe es dann letztes Weihnachten bekommen. Erst jetzt kam ich dazu die paar Seiten zu lesen und am Anfang hatte ich das andere Buch und die Protagonisten nicht mehr wirklich vor mir. Dies änderte sich ziemlich schnell und ich lernte die Charaktere zu früheren Zeiten kennen. 
Beide Frauen, Sophie und Liv, waren in "Die Tage in Paris" gerade frisch verheiratet und hatten die ersten Differenzen mit ihren Männern. 
Sophie war wütend auf Édouard, weil der zu locker mit Geld umgeht und für seine verkauften Bilder nur Schuldscheine und kein Geld erhält. Zudem ist sie eifersüchtig, weil eine Bekannte von ihm ihr Dinge erzählt, die sie schier verrückt machen. 
Liv dagegen ist einfach nur wütend und hat das Gefühl, dass sie die Ehe rückgängig machen sollten, denn sie verbringt sehr viel Zeit auf ihrer gemeinsamen Hochzeitsreise alleine. 
Auch in diesem Band waren mir die Protagonisten wieder sehr sympathisch. 
Obwohl David am Anfang unausstehlich wirkt, scheint es, als wäre er sich keiner Schuld bewusst. 
Mir hat dieses kleine Büchlein sehr gut gefallen. 
Was ich heftig finde ist der Preis für diese paar Seiten. 
Fazit:
Zwei Ehepaare die am Anfang ihrer Ehe mit Wut und Eifersucht in Berührung kommen und lernen müssen ihren Männern zu vertrauen. 
Zwei Beziehungen, die glücklicher verlaufen, als es die Frauen vermuten.