Rezension

Zwischen den Welten

Julia Jäger und die Welt der Wächter - Andrea Tillmanns

Julia Jäger und die Welt der Wächter
von Andrea Tillmanns

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum eBook:

Julia Jäger

und die Welt der Wächter

 

Aufmerksamkeit:

Diesen Punkt erfahrt ihr auf meinem Blog.

Inhalt in meinen Worten:

Es sind Sommerferien, und wie es nun einmal ist, möchte auch Julia viel Zeit mit ihrem Freund verbringen, das klappt aber leider nicht so ganz, denn er muss bei seinem Vater arbeiten, somit möchte Julia auch etwas tun, vor allem weil die beiden bald in den Urlaub fahren und sie unbedingt auch etwas beisteuern möchte, und fängt im neu eröffneten Kino als Aushilfe an. Nur da gibt es einen Hacken, irgendwas stimmt nämlich nicht. Außer das Menschen die aus einer anderen Zeit zu stammen scheinen, verschwinden diese auch noch. Was hat es damit auf sich. Julia möchte das herausfinden, macht sich aber nebenbei fürchterliche Sorgen um ihre gute Freundin, denn irgendwas stimmt da nicht, doch bis sie das herausfinden kann, muss erst mal eine Menge bewältigt werden, was das alles ist und warum es manchmal gut ist, ein Schmuckstück zu haben, das mehr kann, als schön auszusehen, das möchte euch das Buch verraten. 

 

Wie ich das gelesene empfand:

Ich habe eigentlich wieder sehr schnell in die Geschichte gefunden. Was mir jedoch schwer fiel, das die Magie die in den anderen Teilen mehr zur Geltung kam, dieses mal dezent unterging, und es auch nicht ganz so spannend war, wie es in den anderen Teilen für mich der Fall war. Jedoch hatte das Buch dadurch eine besondere Leichtigkeit und lädt ein, gerade in den wärmeren Ferien gelesen zu werden und vielleicht die ein oder andere Idee für schlechtes Wetter und gutes Wetter zu liefern, was man machen könnte, wen einem langweilig ist. 

Das am Ende sich letztlich die Magie überschlägt fand ich etwas befremdlich. So war es für mich eher ein Streifzug in die Magie und ich hoffe das die Autorin bald wieder ein Buch über Julia schreibt wo ich wieder mehr Magie entdecken darf. 

Dabei fand ich aber gerade dass das Buch so viel Sommer, Sonne und Laune geschenkt hat, eine tolle Sache, und deswegen kann ich euch das Buch wirklich für die Sommerferien empfehlen, ich hoffe nur, das dieses mal die Autorin schneller zu Julia zurückfindet, als das es jetzt zwischen Band 2 und 3 der Fall war.

 

Sprache und Stil der Geschichte:

Die Geschichte ist einfach geschrieben, und nur hin und wieder gibt es Wörter die man eventuell nachschlagen muss, das ist aber wirklich nicht tragisch. Dabei wird das Buch aus einer allwissenden Stimme erzählt und nicht in der Ich Perspektive, hier ist die Autorin ihrem Stil treu geblieben, was mir gut gefallen hat. 

 

Charaktere:

Es sind fast alle Charaktere, die man in den vorherigen Teilen kennenlernen durfte, dabei. Es gibt ein paar Charaktere die neu dazu kommen und gut fand ich irgendwie das nicht sofort offensichtlich war, wer wirklich der Bösewicht ist, man kann es eigentlich nur erahnen, weswegen ich auch deswegen denke, das noch einmal ein Teil von Julia erscheinen wird, ich wünsche es mir zumindest. 

 

Spannung:

In einem Kurzgeschichtenroman kann man leider nicht mit viel Spannung punkten, denkt man zumindest häufig, doch das ist dieses mal anders. Die Geschichte ist zwar bis fast zum Ende hin, eher leicht und vermittelte mir mitten im Schneesturm Sommergefühle aber am Ende wird es spannend denn man möchte wirklich wissen, was es mit diesen seltsamen Menschen auf sich hat, und zeitgleich herausfinden, was mit der Freundin weiterhin passieren wird. Also wer auf Spannung steht, kommt auch auf seine Kosten, vielleicht nicht ganz so, wie in den ersten beiden Teilen, dafür gibt es andere liebenswerte und tolle Elemente in der Geschichte, die ich euch jetzt aber lieber nicht verrate, sonst braucht ihr dieses Buch nicht mehr zu lesen und das wäre ja schade. 

 

Empfehlung:

Wenn ihr Julia Jäger noch nicht kennt, macht nichts, in diesem Buch ist es eigentlich so, das es eine Geschichte ist, die nichts mit den Geschichten davor zu tun hat, jedoch lernt man in den Vorbänden eben Julia Jäger und ihre Freunde kennen, und welches Geheimnis sie hat. Deswegen kann ich mir vorstellen, wenn ihr die Vorbände nicht kennt, das ihr sofort in das eiskalte Wasser geworfen werdet, was vielleicht aber kein Problem ist, denn jede Geschichte für sich ist abgeschlossen, was ich auch mag an der Reihe von Julia Jäger. Übrigens die Geschichte empfehle ich allen, die auch youngadult lesen und sich nicht von Teeniegedanken abschrecken lassen. 

 

Bewertung:

Ich möchte dem dritten Teil von Julia Jäger gerne vier Sterne geben und hoffentlich dauert es dieses mal nicht so lange, bis ein neuer Teil von Julia erscheinen wird.