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Litauen, Sommer 1941: Die fünfzehnjährige Lina trägt noch ihr Nachthemd, als man sie, ihre Mutter und ihren jüngeren Bruder Jonas abholt. Sie weiß noch nicht, dass die sowjetische Geheimpolizei auch ihren Vater an der Universität verhaftet hat. Und auch nicht, dass sie - wie Zehntausende andere Balten - nach Sibirien deportiert wird. Von einem Tag auf den anderen ist Lina konfrontiert mit unvorstellbarem menschlichem Leid, mit Hunger, Krankheiten und furchtbarer Gewalt. Doch Lina fängt an zu zeichnen, in den Staub, auf jedes kleinste Stück Papier, das sie finden kann. Und sie verliebt sich in Andrius. Lina kämpft um ihr Leben und um das ihrer Familie. Doch wird sie stark genug sein?
Das Jugendbuch "und in mir der unbesiegbare Sommer" wurde von Ruta Sepeetys verfasst und 2011 erschien es im Carlsen Verlag. Der Originalverlag des Buches ist Philomel Books, ein Imprint der Penguin Group, dort erschien es ebenfalls 2011 unter dem Titel Between Shades of Gray.
1941 wird Lina, ihr Bruder und ihre Mutter von der sowjetischen Geheimpolizei abgeholt. Da haben sie noch keine Ahnung, was mit ihnen passieren wird. Doch immer klarer wird, dass es sich um eine Deportation...
Über die Deportation von den Balten habe ich bisher noch nie gehört. Aus dem Nachwort der Autorin konnte man dann aber auch rauslesen, dass ich da nicht die Einzige bin.
Ich mag ja solche Bücher eigentlich nicht, aber nur aus dem Grund weil ich ein kleines Sensibelchen bin. Wenn ich dann von dem ganzen Leid lese und mir vorstelle, dass das zehntausende von Menschen so oder so ähnlich erlebt haben, werde ich bedrückt und traurig. Aber vermutlich sind diese Bücher gerade deswegen so...
Dass Ruta Sepetys’ “Und in mir ein unbesiegbarer Sommer” ein ernstes Buch ist, lässt sich schon anhand des Covers erahnen, das in weiß und grau gehalten und relativ leer ist.
Ganz und gar nicht leer hingegen ist die fesselnde und gleichzeitig bedrückende Wortgewalt, die hinter dem Schreibstil der Autorin steckt. Man vergisst beim Lesen die Zeit, kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen und wird von Anfang an anschaulich in die Geschichte eingeleitet. Auf den ersten vier Seiten...
Litauen, 1941: es ist ein lauer Sommerabend, als die fünfzehnjährige Lina und ihre Familie von der sowjetischen Geheimpolizei abgeholt werden. Noch ahnen sie nicht, dass man sie – wie Zehntausende andere Balten auch – nach Sibirien deportieren wird. Von einem Tag auf den anderen ist ihr Leben bestimmt von unvorstellbarem menschlichen Leid, von Hunger, Krankheiten und furchtbarer Gewalt. Doch Lina fängt an zu zeichnen, in den Staub, auf jedes kleinste Stück Papier, das sie finden kann. Und...
Das Buch befindet sich in 28 Regalen.