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"Biskaya" ist ein afropolitaner Roman über das Leben von Schwarzen Menschen in Berlin. Die dreißigjährige Tue ist mit drei Elternteilen aufgewachsen und verdient heutzutage ihr Geld vor allem als Sängerin einer deutschsprachigen Indie-Band. Doch mit den anderen Bandmitgliedern hakt es und auch ihre WG wird Tue immer fremder, Ruhe findet sie allein bei ihrem besten Freund Matthew. Er ist die Familie, die es in ihrem Leben seit Jahren nicht mehr gegeben hat. In ihrem neuen Roman vermittelt SchwarzRund ein Gefühl, wie es ist, Schwarz zu sein in einem Land von Weißen, ohne dieses Schwarzsein mit einer afrikanischen Region verbinden zu können. Pointiert schildert die Autorin Tues Alltag zwischen diasporischen Lebensrealitäten, Psychiatrie und queerer Wahlfamilie.
SchwarzRund's Roman über das Leben Schwarzer Menschen in Deutschland und Europa lässt keine Gefühle aus. Scham, Abscheu, Wut, Trauer, Fassungslosigkeit und auch Freude über die Geschehnisse sowie Zuneigung zu den verschiedenen Charakteren wechseln sich stetig ab.
In meinem letzten Studium habe ich viel über Afrika, den Kolonialismus und dessen Folgen gelernt, auch über den immer noch alltäglichen Rassismus in Deutschland. Aber dass es so schlimm ist, konnte ich mir nicht vorstellen....
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.