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Andreas Baader wächst ohne Vater bei Mutter, Tante und Großmutter auf. Früh zeichnen sich trotz verzweifelter Bemühungen der Mutter schulische Probleme und berufliches Scheitern ab. Baader schlittert in die Kriminalität, bewegt sich gern in der halbseidenen Münchener Schickeria, um dann in Berlin einen Politisierungsschub zu erfahren. Mit der Kommune 1 und der Kaufhausbrandstiftung 1968 vollzieht sich sein Weg vom Rebell zum Revolutionär. Mit der Gründung der linksrevolutionären Roten Armee Fraktion (RAF) wird er zum Staatsfeind Nr. 1!
Das Buchschildert in Romanform das Leben Andreas Baaders, beginnend mit seiner Kindheit bis zum Freitod in Stammheim.
Baader wurde 1943 geboren. Seinen Vater kannte er nur aus den Erzählungen der Mutter. Baader war ein schwieriges Kind. Bereits in der Schule fiel er durch Gewalttätigkeit und Regelverstöße auf. mehrmals musste er die Schule wechseln. Seine Mutter, die ihm keine Grenzen setzen konnte, hoffte jedoch, dass ihr Sohn Abitur machen würde. Baader erfüllte ihre Hoffnungen...
Klappentext:
Andreas Baader wächst ohne Vater bei Mutter, Tante und Großmutter auf. Früh zeichnen sich trotz verzweifelter Bemühungen der Mutter schulische Probleme und berufliches Scheitern ab. Baader schlittert in die Kriminalität, bewegt sich gern in der halbseidenen Münchener Schickeria, um dann in Berlin einen Politisierungsschub zu erfahren. Mit der Kommune 1 und der Kaufhausbrandstiftung 1968 vollzieht sich sein Weg vom Rebell zum Revolutionär. Mit der Gründung der...
Der Autor erzählt eine mögliche Version vom Wesen und Leben des Andreas Baader, der sich mit 34 Jahren im Gefängnis Stuttgart – Stammheim das Leben genommen hat.
Es liest sich wie eine Mischung aus Krimi und Drama. Während des Lesens habe ich mich öfters gefragt, was wäre gewesen, wenn Andreas Baader mit einem Vater aufgewachsen wäre? Warum musste er Gudrun Ensslin treffen? Warum wurde er nach dem Kaufhausanschlag frühzeitig entlassen?
Gerade heute in einer Zeit, in der sich...
Verbrecher, Rebell, Mörder, Staatsfeind Nr. 1 – Andreas Baader, Kopf der Rote Armee Fraktion, hatte eine beachtliche kriminelle Karriere hinter sich, als er im Herbst 1977 tot in seiner Zelle im Gefängnis Stammheim aufgefunden wurde. Wer war dieser Baader, der wie kein anderes Mitglied der linken Terrorszene die Gemüter im Nachkriegsdeutschland polarisiert hat? Der Wissenschaftler Stefan Schweizer ist dieser Frage in seinem Roman Die Akte Baader nachgegangen.
Kontext: Als im Sommer...
Andreas Baader, einer der bekanntesten bzw. der Kopf der RAF.
Als Kind rebellisch und kriminell, als Erwachsener gründet er mit seiner Freundin Gudrun Ensslin die terroristische Vereinigung RAF. Mit Banküberfällen, Anschlägen auf öffentliche Gebäude, Entführungen und Flugzeugentführung macht sich die Gruppe einen Namen in der 70er Jahren. Sie zeigt die Unfähigkeit der Staatsmacht der Gruppe das Handwerk zu legen. Baaders Überlegenheit in der RAF ist so groß, das er immer mehr Anhänger...
Andreas Baader (1943-1977) ist die zentrale Figur des RAF-Terrors in den 70er-Jahren gewesen. Der geltungssüchtige, gewaltbereite und cholerische Münchener wuchs ohne Vater auf und eckte bereits in seiner Jugend überall an. Von keiner Person, nicht einmal von seiner Mutter, ließ er sich etwas sagen und verließ das Gymnasium nach mehreren Schulverweisen ohne Abschluss. Schon damals war der ewig unstete Baader ein Rebell. Nach einer kurzen Stippvisite in der Münchener Kunstszene zog es ihn...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.