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In diesem verrückten Sommer lernt die eigenbrötlerische Zonja im Schimmbad Mucks kennen, der aussieht wie ein Außerirdischer, und sie rettet ihm ein bisschen das Leben. Eine ganz außergewöhnliche Freundschaftsgeschichte, so herzerwärmend und witzig erzählt, dass man das Buch am liebsten gleich noch mal lesen möchte.
Zonja besitzt eine unbezwingbare Neugier, weshalb die meisten in ihrer Klasse sie für eine Spinnerin halten. Egal. Zonja mit Z liebt es, im Schwimmbad Leute zu beobachten und Statistiken aufzustellen, und so fischt sie an diesem Tag einen Jungen - grüne Badehose, dünn wie eine junge Birke, abstehende Ohren - aus dem Wasser, weil der nicht schwimmen kann. Seltsam. Sie spielen Scrabble, beobachten den Sternenhimmel und essen viele Pfannkuchen - eigentlich ist Mucks der erste Mensch seit Jahren, der ihr Freund werden könnte. Doch irgendwas stimmt überhaupt nicht mit ihm, und es dauert diesen einen Sommer, bis sie weiß, warum er im Regen tanzt und was es mit den blauen Flecken und dem Pfefferspray auf sich hat.
Die zwölfjährige Zonja (mit Z) ist eine Einzelgängerin: Sie ist weder hübsch noch cool, dafür aber ungewöhnlich neugierig. Mit einer Frageliste geht sie durch die Welt und sucht Antworten: Bei ihren Eltern, der Deutschlehrerin, dem Hausmeister. Die Klassenkameraden halten sie für eine Spinnerin. Und so überrascht es sie selbst, als sie im Schwimmbad einen Jungen kennen lernt, der auch etwas anders ist: Mucks spielt mit sich selbst Scrabble, er interessiert sich für das Weltall und liebt...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.