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Das Leben eines Mannes im globalisierten Nirgendwo
Ausgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis 2018. Er ist Anfang 40, verheiratet und einziger Vertreter einer US-amerikanischen Firma für drahtlose Netzwerke in den Ländern Mittel- und Osteuropas: In einer Zeit globaler Wirtschaftskatastrophen macht sich Darius Kopp daran, sein Lebensidyll zu verteidigen. Seine Firma hat sich zwar in ein Phantom verwandelt (seine Chefs sitzen ohnehin in London und in Kalifornien), und auch seine Ehe mit seiner großen Liebe steht vor dem Aus. Dennoch möchte er lange daran glauben, dass alles gut gehen wird und er in der besten aller möglichen Welten lebt. Vor allem aber, dass es ihm geglückt ist, sich vom schönen Leben ein großes Stück zu sichern ...
Nach der Wende hat Darius Kopp viel Glück gehabt wie er selbst meint. Er hat gleich einen Job bekommen, lebt inzwischen in Berlin, ist verheiratet und sogar als seine Firma aufgekauft wurde, wurde er als einziger übernommen. Und für seine Arbeit reißt er sich wirklich kein Bein aus, es geht nur ums Verkaufen und das kriegt man immer irgendwie hin. Seine Frau Flora arbeitet als Kellnerin und die Beiden versuchen ein Kind zu bekommen. Doch während dieser Hitzewelle wird irgendwie alles zu viel...
Das Buch befindet sich in 11 Regalen.