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Ein Vater spricht über das Leben, den Tod und das Abschiednehmen
Tiziano Terzani hat als langjähriger Korrespondent des SPIEGEL unser Bild von Asien mit geprägt. Das damals noch unzugängliche China kannte er wie kaum ein anderer westlicher Journalist, im asiatischen Denken war er seit langem zu Hause. Als nach längerer Krebserkrankung sein Tod naht, lädt der 65-jährige Terzani seinen Sohn Folco zu sich ein, um Abschied zu nehmen. In einem langen Zwiegespräch erzählt der Vater dem Sohn von seinem bewegten Leben zwischen Europa und Asien und von der Auseinandersetzung mit Krankheit und dem Sterben. Es entspinnt sich ein berührender Dialog über das Leben und die Begegnung mit dem Tod, über Abschied, Trauer und Verlust, aber auch über Hoffnung und Wiederkehr. Die sehr persönlichen Erinnerungen des bekannten SPIEGEL-Journalisten und Asienkenners.
Ich erwartete ein Buch über den Sinn des Lebens. Philosophie und so. Das Cover, der Buchrückentext und auch der Prolog führten mich auf diese Fährte.
Deshalb war ich auch zunächst äußerst enttäuscht über den Inhalt: Eine (Auto)-Biographie von Tiziano Terzani, diktiert aus dem Sterbebett, aufgezeichnet von seinem Sohn Folco.
Obwohl Terzano ein sehr bewegtes und aufregendes Leben geführt hat (Spiegel Journalist im Asiatischen Raum), springt der Funke beim Lesen nicht so recht über...
Das Buch befindet sich in 14 Regalen.