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Nicht alle Männer sind Idioten, einige sind Vollidioten. Wie Simon Peters aus Köln, 29 Jahre alt, T-Punkt-Verkäufer. Im Laden tappt er in jedes Fettnäpfchen. Zu Hause droht Putzfrau Lala, ihn mit einem gackernden Business-Huhn zu verkuppeln und im Fitnessstudio lauert Popeye, die Killerschwuchtel. Dabei hat er sich doch endlich mal so richtig verliebt: in Marcia P. Garcia, die Milch aufschäumende Traumfrau aus dem Starbucks gegenüber. Nur eine winzige Kleinigkeit steht einer romantischen Hochzeit in der Karibik noch im Wege: Er müsste Marcia vielleicht doch einmal ansprechen...
Unser Protagonist ist Simon Peters, er wird bald 30 und steht vor den Trümmern seines Lebens. Keinen tollen Job, nicht viel Geld, "nur" eine Hand voll Freunde und keine Freundin oder gar Kinder. Er ist unglaublich deprimiert über seine Situation und hasst die Welt. Dies posaunt er ohne Umschweife und völlig taktlos heraus.
Weil er sich eben so daneben benimmt, bemerkt er gar nicht, dass er selbst vielleicht am meisten für seine Situation kann, und alle seine Freunde am wenigsten.
Simon ist Kundenberater bei einem Telekommunikationsunternehmen. Seinen Job mag er nicht sonderlich, die Abende in den Kneipen jedoch umso mehr. Oft kommt es deshalb vor, dass er sich vielleicht ein bis 2 Gläser zu viel gönnt und dann Sturz betrunken dumme Dinge tut. Jedoch muss ich sagen, dass er auch ohne den Konsum von Alkohol nicht die hellste Leuchte am Kerzenständer ist. Dieses Buch zeigt, was in einem Band vorgeht, was er denkt und was er fühlt.
Der Schreibstil passt...
Ein Buch, das mich weder von der Geschichte des Haupttrottels Simon noch vom Schreibstil mitgenommen hat.
Die einzige Person, die mich interessiert hat, war die gute Seele des Romans Lala, die kroatische Putzfrau! Sie hatte mit ihrem Charme eigentlich die Hauptrolle im Buch verdient.
Ansonsten ein Auf und Ab von Frauenbekanntschaften und Sehnsüchten aus dem Leben des Simon P., der immer auf der Suche nach einem Rockzipfel ist.
Durchaus ein Buch für den Strand, am besten am...
Dieses Buch war ein "Verlegenheitsbuch". Ich hatte meine aktuelle Lektüre vergessen und im offenen Bücherregal war es das einzige, dass dünn genug für zwischendurch war und mich etwas interessierte.
Ich hatte keine sonderlich großen Erwartungen an das Buch, und die wurden dann auch erfüllt. Ich will damit nicht sagen, dass das Buch schlecht ist, es ist nur nicht mein Humor. Meiner Meinung nach ist es zwischenzeitlich unglaubwürdig und die Witze sind eher flach.
Es ist für...
Kann man(n) eigentlich alles falsch machen? Ja, man kann, zumindest so sieht es bei Simon aus. Er steht kurz vor seinem 30. Geburtstag und ist mit seinem Leben so gar nicht zufrieden. Denn alles was er tut, läuft nicht so, wie er sich das vorstellt. Weder in der Liebe und mit den Freunden, noch mit der Arbeit will es so wirklich klappen. Doch anstatt die Hilfe seiner Freunde beim Lösen seiner Probleme anzunehmen, geschweige denn auf die eigene Stimme zu hören, macht Simon immer weiter wie...
In den letzten Tagen fiel mir wie durch Zufall das Buch „Vollidiot“ in die Hände. Es stand ganz einsam bei meinem Freund im Bücherregal und da konnte ich einfach nicht vorbei gehen. Also habe ich mich mit einer Kanne Tee hingesetzt und es mir zu Gemüte geführt. Ich hatte etwas höhere Erwartungen, da ich weiß, wer das Buch geschrieben hat und an einer (mittlerweile) Trilogie, muss ja einfach was dran sein. Sonst gäbe es ja keine Folgewerke.
Tommy Jaud gilt als einer DER Schreiber, wenn...
Simon Peters steht kurz vor seinem 30sten Geburtstag und findet sein Leben richtig scheisse. Er hat einen Scheiss-Job, eine karg eingerichtete Wohnung und zu allem Überfluss auch keine Freundin.
Schon oft bin ich an den Büchern von Jaud vorbeigegangen und habe mir geschworen, auch irgendwann mal eins von ihm zu lesen, vor allem, da die Rezensionen so positiv sind.
Letztendlich fiel die Wahl auf Vollidiot, zumal ich auch vor ewigen Zeiten den Film dazu gesehen habe.
Doch...
Als Hörbuch
Wenn Christoph Maria Herbst ein Buch vorliest, ist das eigentlich immer ein Grund zu einem breiten Grinsen (nein, ich habe mir nicht die Straßenverkehrsordnung in seiner Version angehört), doch der erste ‚Brüller’ kam von Tommy Jaud selbst. Derart eingestimmt auf das Folgende, war es denn auch sehr unterhaltsam.
Was mich allerdings (mal wieder) erschüttert hat, war die Tatsache, wie kompliziert Männer doch zuweilen ticken und mit welchen Widrigkeiten sie zu kämpfen...
Ich war etwas enttäuscht von dem Buch, weil ich es mir irgendwie lustiger vorgestellt habe. Der Protagonist hat mich auch genervt, da er fast gar nichts in seinem Leben auf die Reihe bekommt. Es gab auch so gut wie keine Spannung. Ich musste mich teilweise echt zwingen weiterzulesen.
Das Buch befindet sich in 148 Regalen.