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"Mein Urgroßvater war ein begeisterter Radfahrer und besaß das größte Fahrradgeschäft in Bayern. Seine Tochter - meine Oma - lief noch im hohen Alter mit dem Schäferhund um die Wette, unterstützt von Krücken und dem Durchhaltevermögen aus zwei Weltkriegen. Ihr Sohn - mein Vater - fuhr Radrennen mit geplatztem Blinddarm, ging Langlaufen mit abgerissenem Bizeps und Joggen mit gebrochenen Rippen. Sein Sohn - ich - wollte einfach nur Lego spielen..."
Es gibt Tage, da nimmt man ein Buch in die Hand und will es nicht mehr aus der Hand nehmen. So ging es mir mit dem Buch Sportlerkind von Tommy Krappweis. Er beschreibt sein Leben mit seinem Vater, Werner Krappweis, der im Amateurbereich beim Rennradfahrern alles gewonnen hat, was es damals zu gewinnen gab.
Werner Krappweis will seinen Sohn dazu bringen, auch Leistungssportler zu werden. Er will ständig durchdrücken das sein Sohn auch bei ihm im Radverein mitmacht. Das geht soweit,...
Tommy Krappweis berichtet mit seinem Vater Werner von dessen Ambitionen aus dem Sohn einen Sportler zu machen.
Mir gefiel das Buch ganz gut. In kurzen Kapiteln erzählen Tommy und Werner Knappheit von Sport, Kindheit, Erfolgen und Misserfolgen. So erfährt der Leser, dass Werner Krappweis ein erfolgreicher Radrennfahrer war, sein Sohn ein Fahrrad allenfalls als Transportmittel akzeptierte. Auch sonst spielte Sport im Leben des Vaters immer eine große Rolle, sein Sohn aber hatte andere...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.