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Seit ihr Vater bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückt ist, ist auch Ariane irgendwie nicht mehr da. Und die rauschende Stille der indischen Palaniberge, in denen sie Monate in einem Zen-Kloster verbracht hat, scheint Lichtjahre entfernt. Spätestens als sie eines Morgens unter dem Fenster ihres Liebhabers erwacht, weiß sie, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Doch wie ließe sich vernünftig und gradlinig leben, wenn doch der Tod sich nicht ins Leben einfügen will, wenn doch immer ein Rest bleibt: die Erinnerung an ein letztes Winken am Bahnsteig, die befremdliche Präsenz der gespeicherten Nachrichten des Anrufbeantworters und die quälende Frage, ob der eigene Vater bei vollem Bewusstsein verbrannt ist.
Wer bleibt zurück, wenn jemand stirbt? Geliebte Menschen und diese trauern. Mal leise, mal laut. Mal verwirrt, mal ohne Tränen. Welche Trauer ist richtig, welche ist unangemessen? Diese Frage scheint sich auch Ariane zustellen, obwohl sie genau weiß: Seitdem ihr Vater gestorben ist, ist sie leer.
Erinnerungen tauchen auf, an die sie schon lange nicht mehr gedacht hat. Sie zerreißen sie und da, wo sie Halt sucht, ist niemand da. Ihr Ex-Freund hat keine Zeit, ihre Affäre empfindet sie...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.