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Wie bereits bei ‚Inselkoller inklusive’ kann auch ‚Pussy erbt alles’ durch eine ganz besondere Art der Atmosphäre punkten. Allerdings hat mich bei diesem Buch die unglaubliche Zahl an Protagonisten gestört, da habe ich manchmal ein wenig den Überblick verloren, besonders am Anfang.
Der zweite Teil rund um den ‚Bestatter’ Viktor Anders hat mich zuerst ein wenig geärgert. Muss ich zugeben, denn da wurde aus ‚Katarine’ im ersten Teil mal schnell ‚Kerstin’. Echt, ich hab es extra nachgeschaut.
Das Schöne an den Jack-Reacher-Romanen ist, dass man kein Vorwissen braucht, man kann also auch, theoretisch, mit dem sechszehnten Teil anfangen.
Man muss nur wissen, dass Jack Reacher mal beim Militär war und eine richtig coole Socke ist, schon kann der Spaß los gehen.
Dieses Buch hat mich so begeistert, dass mir fast die Worte fehlen.
Es gibt Bücher - und Protagonisten - die brauchen einfach Zeit.
So ist es bei 'Der Vintage-Guide für einsame Herzen'.
Denn anfangs fand ich Jessica doch ziemlich daneben und fast asozial. Irgendwie aber sympathisch. Und gebeutelt vom Schicksal. Und so schrecklich blauäugig.
28 Stunden hat dieses Hörbuch - und alleine dafür verdienen Nicole Engeln und Martin Bross schon einen gewissen Respekt. Fehlerlos und professionell lesen sie auch den dritten Teil der After-Reihe und hauchen dem Buch sehr viel Seele und Gefühl ein. Und ja, bei einem Hörbuch fließt auch das in die Bewertung mit ein.
Als gekürztes Hörbuch genossen!
Dies ist zwar das dritte Buch von Marc Raabe, aber weder der dritte noch der zweite von irgendeiner Reihe. Und eine Fortsetzung fände ich persönlich auch völlig überflüssig. Nein, es ist einfach ein Thriller, der ganz für sich steht und absolut stimmig und rund ist.
Warum ich das schreibe? Weil irgendjemand meinte, es wäre eine Reihe.
Als gekürztes Hörbuch genossen!
Wenn man in diesem Sommer ein Buch sucht, bei dem man das richtige Sommer-Feeling haben kann, dann gehört 'Zum wilden Eck' ganz bestimmt in die engere Auswahl. Nach dem Motto 'nomen est omen', denn wer Fritzi Sommer heißt, der kann auch Sommer, oder?
Die Geschichte des 20. Jahrhunderts aus Sicht einer 105jährigen Frau – ja, das ist der Inhalt von ‚Ein Diktator zum Dessert’. Obwohl es natürlich nicht ganz so einfach ist. Denn an den Stellen, an denen ich bei ‚Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand’ (kurz: Flucht aus dem Altersheim [;)] ) herzhaft lachen konnte, macht mich dieses Buch eher traurig.
Da mir schwarzer Humor nicht ganz fern liegt, habe ich mich sehr auf diesen Krimi gefreut.
Und ich wurde nicht enttäuscht – obwohl sich der Humor in Grenzen hält. Vielmehr vermag es Tessa Korber, ihren Protagonisten Leben einzuhauchen und sie mit sehr viel Tiefe auszustatten. Besonders gut gelingt ihr dies in der Darstellung des autistischen Tobias, wie ich finde.
Der zweite Teil rund um den ‚Bestatter’ Viktor Anders hat mich zuerst ein wenig geärgert. Muss ich zugeben, denn da wurde aus ‚Katarine’ im ersten Teil mal schnell ‚Kerstin’. Echt, ich hab es extra nachgeschaut.
In ihrem ersten Roman für Erwachsene erzählt Theresia Graw eine nette und sehr unterhaltsame Geschichte über die Irrungen und Wirrungen einer alleinerziehenden Mutter, die eben keine Suppenschildkröte ist.
Lasst euch nicht von dem Cover irritieren, dies ist kein Senioren-Roman, sondern ein erstklassiger Chick Lit, der das Leben der 30jährigen Svea Amore beschreibt – oder wenigstens ein paar Tage daraus, und die haben es in sich.
Warum nur?
Warum muss Sarah McCarry ihre Geschichte mit Fantasy-Elementen bestücken, wo sie doch genügend Potential für einen wirklich tollen Roman über Freundschaft und Liebe enthält?
Überwog in ‚Krähenmädchen’ noch das pure Entsetzen über all die schrecklichen Geschehnisse, so ist ‚Narbenkind’ eine Vertiefung der psychologischen Aspekte. Und das hat mir richtig gut gefallen.
Nachdem ich 'Muscheln für Mutti' gelesen habe, das mich nicht restlos überzeugen konnte, wusste ich, dass mir 'Muffensausen' bestimmt gefallen würde.
Warum?
Weil Christoph Dörr schreiben kann!
Es fehlte nur ein mir sympathischer Protagonist.
Wer einen soliden Krimi sucht, um sich die Zeit zu vertreiben, ist mit ‚Stimmen’ gut bedient.
Wer sich jedoch spannende Unterhaltung mit wirklichen Überraschungen sucht und vielleicht auch noch auf Protagonisten, die einem ans Herz wachsen, hofft, der wird wohl eher enttäuscht sein.
Da habe ich mich auf richtig gute Unterhaltung gefreut, einen lustigen, interessanten Frauenroman, ein bisschen Liebe, also das, was das Cover verspricht. Habe ich mir jedenfalls eingebildet.