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Dass ich Dennis Lehane für einen der besten (Mafia/Krimi-)Autoren und einen äußerst kreativen Kopf halte, habe ich schon ja schon zur Genüge geschrieben. Er weiß, wovon er schreibt und ist unbestritten einer meiner Lieblingsautoren.
"Ein Monat auf dem Land" erschien bereits 1980 und ist im Dumont Verlag erstmals auf Deutsch erschienen. Der erste Gedanke, der mir bei dieser Tatsache durch den Kopf ging war "oh nein, nicht schon wieder so älteres Buch, das jetzt neu entdeckt wurde und nun unendlich gehypt wird wie "Stoner"", das mir ja bekanntermaßen nicht sonderlich gut gefallen hat.
Eigentlich sollte es nur eine Trilogie mit Sean Duffy, dem katholischen Bullen in Nordirland, geben. Zum Glück hat sich Adrian McKinty gegen die Trilogie entschieden und bereits mit "Gun Street Girl", dem vierten Teil, bewiesen, dass viele Fortsetzungen nicht zwangsläufig mit einem fallenden Niveau einhergehen müssen.
Beim deutschen Titel "Geister" hatte ich sofort Angst, dass ich hier auf eine lächerliche Geistergeschichte gestoßen wäre. Aber der kurze Klappentext hat meine Befürchtung schnell vertrieben.
Es gibt kaum eine westliche Großstadt, die so für den finanziellen Niedergang steht, wie Detroit. Detroit, einst "Motor City" und florierendes Zentrum der Autoindustrie, jetzt vor allem bekannt für Bevölkerungsschwund, hohe Arbeitslosigkeit, Kriminalität (sowie Mordrate), Armut, Eminem und die 8 Mile Road.
Heute ist Detroit insolvent.
Die Stadtgeschichten spielen, welch Überraschung nach dem Zitat von Oscar Wilde, in San Francisco der 70er (bzw. 80er) Jahre.
"Nenn mich einfach Superheld" ist das erste Buch, das ich von Alina Bronsky lese. Bisher habe ich immer nur gehört, was für eine tolle und besondere Schriftstellerin sie sei.
Und?? Wurde ich enttäuscht?? Ich würde mit einem klaren "nein" antworten. "Nenn mich einfach Superheld" ist ein herrliches Buch für Zwischendurch.
Die Tage werden merklich kürzer, die Blätter fallen von den Bäumen und es wird kälter und regnerisch - der Herbst ist spürbar angekommen. Zeit, es sich Zuhause gemütlich zu machen. Und nur noch eine Woche bis Halloween. Da bietet es sich doch an, zu etwas gruseliger Lektüre zu greifen.
Den Autor, Ethan Hawke, kennen wir vor allem aus Hollywood bzw. aus den zahlreichen Filmen, in den er schon vor der Kamera stand. Mir fallen da vor allem "Training Day", "Gattaca" oder "Der Club der toten Dichter" ein. Unglaublich, bei wie vielen Filmen er schon mitgewirkt hat (siehe Wikipedia).
Wir sind in Berlin und begleiten Nils Trojan in seinem Urlaub. Nach der Rückkehr des Federmanns hat er sich das auch redlich verdient. Denkste. Ein Klassiker in der Krimi- und Thrillerliteratur ist der Ermittler, der den Urlaub abbrechen muss, weil ein wahnsinniger Mörder sein Unwesen treibt.
Die Salpetrière-Klinik war ein Ort des Grauens! Es ist kaum vorstellbar, dass man mit psychisch kranken Menschen so umgegangen ist. Ich musste mich häufig zwingen weiterzulesen, nicht weil das Buch schlecht ist, sondern weil Dinge geschildert werden, schlicht und ergreifend grausam sind.
Er hat es wieder getan. Chris Carter hat wieder bewiesen, dass er der Autor mit den verrücktesten Ideen im Geschäft ist. Wären wir hier in Amerika, hätte ich jetzt einige Wörter mit vielen Sternchen verwendet, aber lassen wir das. Auch wenn bald das neue Buch von Cody McFadyen erscheint, denke ich, dass Carter diesen Titel nichtsdestotrotz weiterhin innehaben wird.
Effizienz ist eins der großen Worte unserer Zeit. Alles muss schnell und effektiv erledigt werden. Möglichst viel auf einmal und natürlich nur mit Qualitätsmerkmal Goldstandard.
Wer also möglichst effizient lesen möchte, der sollte am besten zu "Tschick" greifen.
Treffen sich vier wildfremde und völlig verschiedene Menschen aufm Hochhaus und wollen Selbstmord begehen. Was ein bisschen so klingt, wie der Beginn eines morbiden Witzes, ist der Beginn von "A long way down". So ähnlich zumindest.
Finally!! Endlich habe ich "In der Nacht" gelesen. Wie lange hatte ich das Buch auf meiner Bucketlist. Und all die begeisterten Blogger, die versammelte Presse - sie alle können nicht irren. Dennis Lehane ist (natürlich) ein großer Autor und "In der Nacht" ist nicht nur einer der besten Krimis, die ich bisher gelesen habe, sondern auch eins der besten Bücher, die bisher gelesen habe.
Das Zitat der Booklist auf dem Buchrücken beschreibt das Buch sehr gut:
"Ein eindringlicher, fesselnder, in manchen Passagen herzzereissender Roman, in dem Jodi Piccoult eine neue Sicht auf ein dunkles Kapitel der Geschichte eröffnet."
Bisher war es so, dass alle Teile in der Reihe um den Privatdetektiv Neal Carey sich komplett unterschieden haben. So auch der fünfte und letzte Teil der Reihe.
Endlich habe ich es geschafft, diesen Klassiker der Kriminalliteratur zu lesen.
Es gibt nur einen Grund, warum ich "Cash" gelesen habe. Und das ist nicht der Klappentext, denn die Story klingt, wie eine unter Hunderten. Der Grund ist Richard Price. Sein Buch "Die Unantastbaren" ist laut einiger Blogs, die ich lese und wertschätze, ein Wahnsinnsbuch. Leider habe ich es bisher immer noch nicht gelesen. Also dachte ich mir, dass Richard Price ein guter Autor sein muss.
Auch wenn ich hier eigentlich keine RTL-Zitate wiedergeben möchte, ist es sehr treffend:
"Professor Jürgen Schäfer ist der deutsche Dr. House"
Ob es dieses Zitat auch geben würde, wenn Dr. House nicht immer auf RTL ausgestrahlt worden wäre, sei hier mal unberücksichtigt.