Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Bereits der Einstieg in die Geschichte lässt erahnen, dass es Justus, Peter und Bob dieses Mal nicht mit entflogenen Papageien oder gläsernen Hunden zu tun bekommen. Als Begrüßungspaket warten gefälschte Pässe, ein Video mit Ex-Kommissar Samuel Reynolds als Geisel, und drei geladene Automatikpistolen auf die drei Ermittler.
Miss Bowman ist Angestellte in einem geheimen Forschungslabor und fühlt sich durch die Aussage ihres gelbgrünen Papageis in Alarmbereitschaft versetzt. Da die Einbeziehung der Polizei und der öffentlichen Behördern den Abschluss des Projekts gefährden könnte beauftragt sie die drei Detektive damit, den Vorfall ohne großes Aufsehen der Öffentlichkeit unter die Lupe zu nehmen.
Die Einleitung ins Buch empfand ich als eher holprig und im Nachhinen überflüssig. Warum acht Seiten Einleitung mit einer Handlung füllen, die rein gar nichts mit dem übrigen Plot der Geschichte zu tun hat. Ein bloßer Seitenfüller, um den Roman auf die vorgegebene Länge von 142 Seiten aufzublasen?
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und möchte behaupten, dass dem Autor André Marx mit „Die drei Fragezeichen und der Jadekönig“ eine der interessantesten Romanvorlagen der letzten Jahre gelungen ist. Von Beginn an erwartet die Leser:innen ein spannender, skurriler und zugleich äußerst humorvoller Plot.
Man merkt der Folge die Nähe zur Crimebuster-Ära stark an. Anfang der 1990er Jahre verschwanden zunehmend die mysteriösen Themen und Inhalte aus den Geschichten und wurden durch realistischere Straftaten und Verbrechen ersetzt. Ebenfalls spielten in den Romanen zu dieser Zeit die drei Freundinnen der Drei Detektive eine bedeutende Rolle.
Enthält Spoiler!
Buchtitel und Illustration lassen dieses Mal keine Zweifel aufkommen. Es geht in die Berge und eine Lawine wird kommen… doch was werden die drei Fragezeichen dieses Mal zu ermitteln haben? Der Klappentext gab bereits erste deutliche Hinweise, die nach meinem Geschmack bereits zu viel Spoilern und den Leser:innen zu viele Details vermitteln.
Buchtitel und Coverillustrationen mit Schätzen (in Bergseen), Indianern (bei „Windesvölkern“), oder wie in diesem Fall Wikingern (und deren vermeintliches Gold), haben es bei mir oft schwer in der Beliebtheitsskala weit oben zu landen.
Diesen Klappentext gilt es zunächst einmal zu verdauen. Ist das ein Hinweis auf einen eher langweiligen und eintönigen Fall der drei Fragezeichen? Oder geht die Monotonie von Nothing schon nach kurzer Zeit (und den ersten Zeilen des Buchs) in Schall und Rauch auf?
Ich lasse mich sehr gerne von Illustrationen zu einem Buch oder Hörspiel einladen. Meist ist der erste visuelle Eindruck wesentlich ausschlaggebender als der Umschlagtext, ob mein Interesse für die Geschichte geweckt wird oder nicht. Um so ansprechender das Titelbild, um so höher ist allerdings auch die Fallhöhe, wenn der Inhalt mich dann doch nicht überzeugt.
Der dritte Detektiv Bob Andrews erhält spät am Abend einen Anruf von einem Unbekannten. Der Anrufer am anderen Ende der Leitung ist niemand anderes als ein psychopathischer Frauenmörder, den Starautor Ben Hustler gerade in seinem neuen Reality-Thriller "Höhenangst" beschreibt. Der Schriftsteller verarbeitet in seinen Werken bisher ungelöste Kriminalfälle.
Ohne Gedächntnis und Erinnerung an das Vorangegangene in einem dunklen, kalten und steril wirkenden Raum erwachen? Für viele sicherlich eine Horrovorstellung. Justus und Peter ergeht es so. Und hinzu kommt, dass die beiden Detektive nicht zusammen in dem seltsamen Raum eingesperrt sind, sondern jeder für sich mit einer ihnen unbekannten Person, die ebenso an Amnesie leidet.
Was für ein schreckliches Szenario. Es sollen die schönsten Wochen des Jahres werden. Familienurlaub. Mit Kind und Kegel in ein gemütliches Ferienhaus am Strand. Den Stress des Alltags vergessen - für ein paar Tage oder Wochen. Ruhe und Erholung genießen. Und dann zerreißt der perfide Plan eines Verbrechers die Familienidylle und auf einmal ist nichts mehr so, wie es war.
Irgendwo, tief in der schweizerischen Wildnis, lebt ein Mann der mehrere Kinder in seiner Gewalt hat und diese in einem alten, heruntergekommenen Haus gefangen hält. Mehrere Kinder haben die Pein bereits mit ihrem Leben bezahlt und sind an einem Felsen verscharrt worden.
Der Anfang des Buchs hatte mich bereits gefesselt, denn zu Beginn taucht der Leser direkt in spannende Vorfälle und skurrile Situationen in der Berliner Hauptstadt ein, die die sofortige Lust aufs Weiterlesen ausmachen. Hier tritt auch ein Mann mit seltsamen Angewohnheiten direkt ins Rampenlicht.
Kommissar Böll ist ein typischer Rheinländer. Mit dem Hang zur Kölner Leichtigkeit, etwas zerfahren wirkend und zu Beginn der Geschichte mit etwas dilettantischer Fahndungsstrategie. So kam er mir zumindest vor, als ich das Buch bis zur Hälfte gelesen hatte.
[Klappentext] Das Kreuzfahrtschiff MS Mythos ist auf dem Weg von Kiel nach Norwegen - die unbewältigte Vergangenheit der Passagiere im Gepäck.
Als Liebhaber der Natur mag ich ihn natürlich auch: Unseren schönen Wald. Den Rückzugs- und Erholungsort für gestresste Mitmenschen schlechthin. Hier findet man frische Luft, Zeit zum Durchatmen und Ruhe für die Seele. Freizeitsportler lieben ihn ebenso wie Wanderer, Hundehalter oder Pilzsammler. Doch sind unsere Forstgebiete noch ursprüngliche Wälder oder mehr Schein als sein?
Während mich ein gutes Buch unterhält, mir für einige Zeit eine kleine Auszeit vom Alltag beschert, läuft bei genialen Büchern stets ein Film vor meinem geistigen Auge ab. Der Drehbuchautor ist der Verfasser des Buchs das ich gerade lese - während der Regisseur ich selbst bin.