Alle Rezensionen von becca

A Place to Love -

A Place to Love
von Lilly Lucas

Pfirsich statt Kirschen

Wenn plötzlich der Ehemann nach drei Jahren auftaucht und die Scheidung fordert, zudem die Familie von der Heirat nichts weiß, sind Probleme vorprogrammiert. Die symphytische pflichtbewusste June muss sich nun ihrem Ehemann Henry und ihrer Familie stellen: warum hat sie sich getrennt und niemanden etwas gesagt?

Das Mädchen und der Totengräber -

Das Mädchen und der Totengräber
von Oliver Pötzsch

Bis zum guten Schluss spannend, wer die Mörder sind

Ein sehr abwechslungsreicher Krimi, mit äußerst rätselhaften und grusligen Morden. Bis zum Schluss waren mir die Fälle rätselhaft. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, fand ich mich sofort gut zurecht. Die Protagonisten Inspektor Leopold, seine Freundin Julia und der Totengräber Augustin haben mir sehr gut gefallen.

Wo die Wölfe sind -

Wo die Wölfe sind
von Charlotte McConaghy

Auf den Wolf gebracht

Ein Buch das mich nicht mehr so schnell losgelassen hat. Es handelt nicht nur von den faszinierenden Wölfen, sondern auch von Gewalt an Frauen und Liebe aller Art.

Dschinns -

Dschinns
von Fatma Aydemir

Viele Geheimnisse in einer Familie

Dieses Buch ist mehr als nur eine Geschichte über Integration einer fremden Kultur und türkische Gastarbeiter. Sie enthält viele verschiedene Aspekte, wie Emanzipation, Loslösung von den Vorstellungen des Elternhauses, fehlende respektvolle offene Kommunikation und fehlende Vergebung sowie Arbeiten bis zur Erschöpfung, damit es die Kinder einmal besser haben.

Jane Austen und die Kunst der Worte -

Jane Austen und die Kunst der Worte
von Catherine Bell

Mein Respekt vor Jane Austen ist stark gewachsen

Das Leben der Frauen um 1800 wurde mir sehr plastisch von Catherine Bell vor Augen geführt. In den von mir sehr geliebten Romanen von Jane Austen stellte ich es mir sehr romantisch vor. Doch als selbstbestimmte Frau war es dies mitnichten. Es gelang C. Bell sehr gut, mir Jane als Mensch näher zu bringen. Sie verwebt geschickt ihr Leben mit kurzen Ausschnitten aus ihren Romanen.

Sternstunde -

Sternstunde
von Corina Bomann

Taffe Krankenschwester mit Leib und Seele

Der Auftakt der neuen Saga hat mich sehr an meine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in einem traditionsreichen Diakonissenkrankenhaus erinnert. Die Disziplin und die Hingabe der alten Diakonissen für die Kranken und Hilfsbedürftigen, sowie die Geschichte meiner Ausbildungsstätte erinnerte ich sehr an die Schwestern von Waldfriede.

The promises we made. Als wir uns wieder trafen -

The promises we made. Als wir uns wieder trafen
von Simona Ahrnstedt

Sehr spannend

Eine superspannende Liebesgeschichte mit einer sehr mutigen und starken Protagonistin.

Als weiblicher Topbodyguard muss sie ihre Gefühle hinter Verschluss halten. So auch in ihrem neuen Fall, als sie den gutaussehenden Besitzer von mehreren Top Hotels beschützt.

BECOMING - Erzählt für die nächste Generation -

BECOMING - Erzählt für die nächste Generation
von Michelle Obama

Mutmachend

Ein wunderbares Buch mit sehr interessanten Einblicken über das Wohnen und Leben im Weißen Haus. Doch nicht nur: Frau Obama erzählt von ihrer Kindheit und den Problemen, die sie als Farbige erfährt. Trotz aller Probleme, welche sie überwinden muss, ist das Buch sehr mutmachend geschrieben.

Der Sohn des Schamanen -

Der Sohn des Schamanen
von Thomas Fischermann

Komplett andere Welt

Das Buch entführt den Lesenden in eine komplett andere magische Welt: in den tiefsten Amazonas Brasiliens.                                                                       Die Geschichte wird aus Sicht des Schamanenlehrlings Dzuliferi Huhuteni erzählt. Seine Sprache ist authentisch und bildhaft.

Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?
von John Green

Coole Idee

Das Buch, ein unterhaltsames Nachschlagewerk, fängt sogleich unerwartet an. Es fängt nämlich bereits vor der ersten Seite an. John Green beschreibt Dinge und Geschehnisse, welche ihm wichtig erschienen, seit es den Menschen gibt. Anschließend bewertet er jedes nach dem fünf Sterne-System. So erfahre ich viel über die amerikanische Sichtweise und seine Sichtweise auf die Dinge.

Der Verdacht
von Ashley Audrain

Packend wie ein Thriller

Ein Roman, der mich packte, Herzklopfen vor Spannung bescherte und mich lange nicht mehr losgelassen hat. Der Grundgedanke, welcher im Vorwort aus „Frauen Trommeln“ von Layne Redmond zitiert wird, wird in dem Buch sehr anschaulich und verdichtet über vier Generationen dargestellt.

Die Bücherfrauen -

Die Bücherfrauen
von Romalyn Tilghman

Eine leise Geschichte über Frauen, die zusammenhalten, obwohl sie grundverschieden sind

Drei Frauen erzählen in der Ich-Form ihre Geschichte über Verlust und sich selbst finden. Sie alle stranden etwas verloren in einer Kleinstadt in Kansas. Anfangs war der häufige Perspektivenwechsel etwas anstrengend, aber eine der drei Protagonistinnen, die verrückte Künstlerin Tracy, war mir sofort sympathisch.

Wir sehen uns beim Happy End
von Charlotte Lucas

Wunderschöne Geschichte zur Weihnachtszeit

Die Happy End süchtige Haushälterin Ella verschafft sich illegal eine Stelle in dem verwahrlosten Haushalt von dem reichen Anwalt Oscar, welcher sein Gedächtnis verloren hat. Da sie hierfür auch etwas der Auslöser war, verstrickt sie sich immer mehr in Lügen. Dazu trieben sie sowohl die Existenzängste, da ihr Verlobter Philipp sie betrog und sie finanziell voll abhängig von ihm war.

Morgen ist es Liebe - Monika Maifeld

Morgen ist es Liebe
von Monika Maifeld

Genau das Richtige für die kalte Jahreszeit

Eigentlich sind in diesem Buch drei Liebesgeschichten vereint. Die Hauptgeschichte rankt um die vielbeschäftigte Ärztin Alexandra, die in den Weinbergen schwer verunglückt und nur mit dem Leben davon kommt, weil ein Unbekannter sie rettet. Martin wollte sich gerade das Leben nehmen, als Alexandras Wagen ins Schlingern kommt.

Wenn du mich siehst - Nicholas Sparks

Wenn du mich siehst
von Nicholas Sparks

Eine tolle Love-Crime-Story!

Eine gut situierte gewissenhafte und ehrgeizige Anwältin verliebt sich in einen tätowierten Schlägertyp. Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an, aber machen auch Probleme. Dies wird sehr gefühlvoll  und plausibel erzählt. Die Hauptprotagonisten waren mir sofort sehr sympathisch, sie wechseln sich im Erzählen ab. So kann man sich in beide hineinfühlen.

Gray - Leonie Swann

Gray
von Leonie Swann

Alles andere als Grau

Ein tödlicher Sturz eines Studenten von den zinnen einer Kapelle  im altehrwürdigen Cambridge bringt die Welt des zwanghaften Anthropologen Dr. Augustus Huff durcheinander. Erst recht, als der schwatzhafte  Graupapagei Grey des Toten nicht mehr  von seiner Schulter weicht und oft lustige Dinge in sein Ohr plappert.

Die Falle
von Melanie Raabe

Locker durch das Buch im Buch

Dieser Thriller lässt sich sehr gut lesen und ist sehr unterhaltsam. Toll fand ich, dass sich sogar eine kleine Liebesgeschichte darin versteckt. Bis zum Schluss wusste ich nicht ob die exzentrische Schriftstellerin Linda Conrads ihre Schwester aus Eifersucht nicht doch selbst umgebracht hat, oder ob sie den Mörder tatsächlich gesehen hat.

Asphalt. Ein Fall für Julia Wagner - Axel Hollmann

Asphalt. Ein Fall für Julia Wagner
von Axel Hollmann

Schlaglicht, Julias 2. Fall ist spannend

Julia Wagner ist eine Reporterin, die im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht um einen bekannten Pulitzerpreis abzusahnen. So freut es sie, die erste am Tatort zu sein und die Leiche einer berühmten Schauspielerin sehr nah abzulichten.

Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen
von James Carol

durchgehend spannend

Dieser Thriller ist spannend bis auf die letzte Seite. Jefferson Winter muss damit leben, dass sein Vater ein Serienkiller war und evtl. auch etwas davon in den Genen hat.
Seine Hochbegabung und Haare hat er schon einmal geerbt. So jagt er als Profiler einen Serienmörder nach dem anderen und jettet über die ganze Welt.

Kopf hoch, sprach der Henker - Michael-André Werner

Kopf hoch, sprach der Henker
von Michael-André Werner

amüsant aber zwischendurch etwas langweilig

Der Titel dieses Buches begeisterte mich derart, dass ich sehr hohe Erwartungen an das Buch hatte, die es nicht ganz halten konnte. Die Geschichte der Stipendiaten/innen fängt mittendrin mit dem 19. Tag des Künstlerstipendiums im irischen Nirgendwo an. Sehr schnell wird klar, dass so gar nichts in Ordnung ist.

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