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Kai Meyer nimmt uns mit auf eine Zeitreise in die Zeit des ersten Weltkrieges und der russischen Revolution, die Zeit zwischen den beiden Kriegen und die Nachkriegszeit. Dabei ist die "Bibliothek" im Nebel kein reiner Historienroman, sondern auch ein brutaler Krimi und eine Mystery - Geschichte. Sogar an Fantasy gibt es manchmal Anklänge.
Das ist kein Buch, in dem man sich gut mit der Hauptfigur identifizieren kann oder will. Nur ganz am Ende tut er einem ein kleines bisschen leid.
Der französische Autor zeichnet eine düstere Zukunft, in der Klassengesellschaft und Kapitalismus schlimme Ausmaße angenommen haben. Die ehemaligen Nationalstaaten werden von Firmen aufgekauft und ausgebeutet. Dazu kommen die Auswirkungen des Klimawandels, vor denen nur die höheren Schichten durch eine Klimakuppel geschützt sind.
Eine opulente Romance-Story mit viel Bling, dabei sehr modern und divers. Die Geschichte ließ sich leicht lesen und konnte mich fesseln, auch wenn mir ab und an ein wenig der Tiefgang fehlte. Allzu realistisch ist die Handlung wohl auch nicht, zumindest nicht realistisch im Sinn von "das könnte auch Chantal von nebenan sein".
In einer Welt, in der Umwelt und Klima zerstört sind, hat Jenna es endlich geschafft : Sie ist vom Algorithmus für die "1 Milliarde" ausgewählt worden, die Elite. Ob dort alles so ist, wie es scheint, erfahrt ihr im Buch.
Das Buch war gar nicht so einfach zu lesen, viele verschiedene POVs - und dann gibt's die auch noch alle doppelt.
Es hat sich jedoch gelohnt, sich an dieses Stück französischer Literatur mit Sci-fi - Einschlag heranzuwagen. Teils war es unglaublich komisch, aber es werden auch interessante philosophische Fragen aufgeworfen.
Die Romanbiografie ließ sich gut und flüssig lesen, aber ich bin trotzdem ein wenig enttäuscht von dem Buch.
Dieses Jugendbuch hat mit ganz gut gefallen. In wechselnden POVs lernt man die beiden Hauptfiguren kennen. Esso, ein Teenager der von seiner Mutter das Tagebuch seines verstorbenen Vaters bekommt und sich quasi aus Versehen Ärger mit einer der Gangs seines Viertels einhandelt. Und dann ist da noch Nadja, in die er sich verknallt hat.
Der Roman spielt in Split im Jahr 1936, man lernt die Stadt ihre Bewohner und die verschiedenen politischen Fraktionen kennen. Dann geschieht ein Mordfall - waren es die Kommunisten, die Faschisten, die Füchtenden aus dem Deutschen Reich, Schlepper oder war es ein Mord aus Eifersucht oder hatte das deutsche Filmteam etwas damit zu tun?
Zu dem Buch sind schon viele kluge Rezensionen in den Feuilletons veröffentlicht worden, ich weiß gar nicht so genau, was ich da noch hinzufügen kann.
In dem Buch lernen sich zwei junge Außenseiter kennen, Yama, der versucht, in der Fernsehbranche als Autor Fuß zu fassen, und Yume, die in einer kleinen, verrückten Kneipe arbeitet, wo man darauf wettet, welche streunende Katze sich als nächstes am Fenster zeigt.
Einer meiner Neujahrsvorsätze für dieses Jahr war, mehr historische Romane zu lesen und da es schon April ist, habe nun endlich mal angefangen.
Der Roman ließ sich relativ leicht lesen und war spannend, trotzdem hat man einiges über den Schauplatz und die beschriebene Zeit gelernt - mit dem Buch reist man ins vorkoloniale Ghana zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Mir war schon klar, dass mir das Buch gefallen würde, als ich die Danksagungen las, unter anderem an Menschen, die ins Thailändische und Lateinische übersetzt haben.
Sherpas begleiten reiche Gameing-Amateure in Multiplayer - Onlinespiele und helfen ihnen, unter anderem mit Charakteren, die sie auf höhere Levels hochspielen.
Was macht man nun als Chef eines Sherpa -Unternehmens, wenn man nicht nur glaubt, dass man vom nordkoreanischen Regierungschef angeheuert wurde, sondern auch Probleme mit seiner Ex hat?
In dem Roman begegnen wir nicht nur Tigern, sondern auch einigen schwierigen Charakteren. Eine traumatisierte, drogensüchtige Bonobo-Expertin verliert ihre Forschungsstelle und tritt daraufhin eine Stelle als Tierpflegerin im Zoo an.
Der Roman verfolgt das Schicksal der Greenwoods über mehrere Generationen, faszinierenderweise geht es dabei nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft.
Das Buch hat mir richtig gut gefallen, wegen der Gewaltdarstellungen ist es aber wohl eher etwas für ältere Jugendliche.
Wir haben es hier mit dem ersten Teil einer Serie zu tun und der war so spannend dass ich es kaum abwarten kann, zu erfahren, wie es weitergeht. Das ist aber gleichzeitig auch das Gemeine daran, am Ende gibt es einen kleinen Cliffhanger.
In einer fernen Zukunft ist das Wasser knapp geworden und das meiste Wissen über die Vergangenheit verloren gegangen. Winter gibt es nicht mehr.Der Zivilisationsmüll der Gegenwart, Plastik und Elektroschrott, hat jedoch überdauert.
Das Buch erzählt von Tilo, einer indischen "Gewürzpriesterin", die ein kleines Gewürzlädchen in einer amerikanischen Großstadt hat. Man erfährt viel über die indischen Expats in den USA und es gibt auch eine Liebesgeschichte, aber am besten haben mir die phantastischen Elemente dieses Romans gefallen. Und natürlich, mir die ganzen Gewürze und Gerüche vorzustellen.
Eine geheime amerikanische Regierungsorganisation will herausfinden, warum die Magie im Jahr 1851 verschwunden ist. Tristan Lyon heuert Mel, eine Expertin für alte Sprachen, für das Projekt an. Mit Hilfe der einzigen überlebenden Hexe und einer Maschine eines Physikers reisen sie zurück in der Zeit.
