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Unser Abiturjahrgang hatte ein Theaterabo: Vier oder fünf Vorstellungen im Schuljahr für ganz wenig Geld über drei Schuljahre. Von Klassik über Zeitgenössisches war alles dabei in den wildesten Inszenierungen.
Wenn jedes Jahr Anfang November im Fernsehen die Bilder vom Fall der Mauer in Berlin gezeigt werden, dann bin ich jedes Mal von Neuem ergriffen und kurzatmig. Die Ungläubigkeit, das Unfassbare der Situation, der Jubel, das Glück steht den Menschen dieser Nacht auf beiden Seiten ins Gesicht geschrieben.
Geschichten und Bücher haben schon früh eine große Anziehungskraft auf mich ausgeübt, besonders den Märchen bin ich bis heute sehr zugetan – je schauriger, desto besser. Die Gebrüder Grimm haben da einige in ihrer Sammlung, die man gut als Horrorstreifen verfilmen könnte.
Mit ein bisschen Glück begegnen einem im Leben begegnen immer mal wieder Menschen, zu denen man eine besondere Verbindung aufbaut, die einen ein Stück auf dem eigenen Weg begleiten oder man begleitet sie, je nachdem. Manchmal treffen sich zwei Menschen bereits früh in ihrem Leben und bleiben sich ein Leben lang verbunden. Eine schöne Vorstellung.
Wenn ich von Lappland lese, muss ich immer an Andersens Märchen „Die Schneekönigin“ denken. An Gerdas Suche nach Kai, dem geschenkten Rentier der Räubertochter und dem Eispalast der Königin. Dieses Setting passt eigentlich ganz gut auf Terhi Kokkonens Roman „Arctic Mirage“. Das Paar Karo und Risto wirken ähnlich verloren wie Gerda und Kai.
Die Idee von verschiedenen Welten im Universum, vom großen All der Welten – das birgt seine ganz eigene Faszination und ich lasse mich ab und zu ganz gern dahin hineinfallen. Wir Menschen haben es bisher nur bis zum Mond geschafft, wenn man das denn glauben darf, aber wer weiß, was die Zukunft noch für die Menschheit bereithält.
Glückszahlen und Unglückszahlen sind ein weit verbreiteter Aberglauben. Während man in China wegen der ähnlichen Schreibweise zum Wort Tod vor allem die 4 fürchtet, ist in Europa die 13 besonders verrucht. Dieser Glaube soll bis auf den Beginn der christlichen Zeitrechnung zurückgehen, denn Judas als 13. Gast des letzten Abendmahls hat Jesus verraten.
Mir fällt kein rechter Einstieg ein für diese Rezension zu Sandra Grauers Romanauftakt der Dilogie Flower & Bones. Ich habe mich ein wenig zu sehr vom bunten, lebendigen Farbschnitt der Buchausgabe mitreißen lassen und bin etwas enttäuscht, dass die Geschichte zwischen den Seiten nicht ganz ihrem Cover entspricht.
Für Familienepen habe ich ein echtes Faible. Breit aufgefächert wird die Geschichte einer oder mehrerer Familien in einem bestimmten Zeitabschnitt dargestellt. Viele unterschiedliche Figuren, viele Befindlichkeiten, kleine und große Probleme, Gefühle, Pflichten, Erwartungen und Enttäuschungen, Geburten, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen.
Obwohl ich mit Ruderbooten aufgewachsen und gern mit dem Kajak auf dem Wasser bin – auf größeren motorisierten Schiffen wird mir eher schlecht und ich muss die Nase eigentlich immer in den kalten Wind halten, damit ich mich nicht übergebe. Die Vorstellung Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff zu machen, erfüllt mich also eher mit Entsetzen als mit Sehnsucht.
Vor dem aktuellen politischen Hintergrund in Nahost fällt es gar nicht leicht zum Roman des israelischen Autors Yishai Sarid eine Rezension zu verfassen. Denn seine Hauptfigur arbeitet als IT-Experte für einen global führenden Nachrichtendienst, der ihn direkt nach dem Wehrdienst anwirbt.
Auf Instagram bin ich vor einiger Zeit über einen Account aus den USA gestolpert, in dem es vor allem um die Grundproblematik in heteronormativen Familien geht: Die Frau und Mutter ist für alles verantwortlich, was Haushalt, Familie und Kinder angeht. Der Mann geht arbeiten und interessiert sich sonst für nix.
Ich habe ein Faible für alle Arten von Geschichten über apokalyptische Zustände und Zombiewelten. Keine Ahnung wo die herkommt, weil ich klassische Horrorfilme eigentlich nicht gern mag und diesen Splattermovies auch wenig abgewinnen kann. Aber so eine richtig gute Zombiegeschichte kann mich bestens unterhalten.
Den im Tierkreiszeichen Krebs geborenen Menschen wird mitunter eine gewisse Empathie nachgesagt, oder auch Einfühlungsvermögen genannt. Ich habe darunter immer verstanden, dass ich ganz gut rausfinden kann, wie es den Menschen um mich herum geht und welche Reaktion sie dazu gern von mir hätten. Das funktioniert in 8 von 10 Fällen gut, bei den restlichen liege ich dann oft richtig doll daneben.
Da bin ich mal wieder völlig unbefleckt in einen Krimi gestolpert, der mich in seiner historischen Dimension und seinem kunsthistorischen Thema wahrlich überrascht und beeindruckt hat. Lennard Lomberg arbeitet eigentlich als Kunstgutachter für Kunstversicherungen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Manchmal träume ich davon, in der Zeit von Jane Austen und Co geboren zu sein und statt in Großraumdisco auf festliche Bälle in atemberaubenden Roben tanzen gehen zu können. Dann fällt mir ziemlich schnell ein, dass ich nicht mal Walzer tanzen kann, eine schlechte Koordinierung habe, was Schrittfolgen angeht und Smalltalk unfähig bin, sobald ich jemanden gut finde.
In einem Dorf aufzuwachsen hat seine Vor- und Nachteile. In der Kindheit ist es eigentlich ganz nett. Die Freunde wohnen alle um die Ecke, man ist viel draußen und statt unter elterlicher Aufsicht die Nachmittage auf dem Spielplatz zu verbringen, darf man mit den Freunden allein durchs Dorf stromern und Wald und Wiesen erkunden. Naja, kommt natürlich auch auf die Familie an.
Szene Innen, heruntergekommener Bürokomplex, schummriger Flur, Deckenlampe mit flackernder Glühbirne, am Ende des Ganges eine Tür mit Milchglasfenster im oberen Drittel, auf ihr der Schriftzug Detektei. – Wer kann sagen, wie es weitergeht?
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich die Millennium-Reihe von Stieg Larssons gelesen habe. Wahrscheinlich, weil ich vor allem die Filmbilder im Kopf habe - die skandinavischen wie die amerikanischen.
Es ist Urlaubszeit und was kann es Schöneres geben, als an die See zu fahren? Für mich ist es mein zweiter Ausflug in den hohen Norden nach Friesland an die Seite von Hauptkommissarin Lena Lorenzen. Seit unserer letzten Begegnung hat sich einiges zugetragen in Lenas Leben, muss ich erstaunt feststellen.