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Ich hatte aufgrund der Kurzbeschreibung zunächst einen Roman erwartet, der von neu entdeckter Lebenslust nach einem Krankenhausaufenthalt, im Sinne von: nach überstandener Krankheit, erzählen würde, doch bereits die ersten Sätze liessen diese Erwartung vergehen: Denn die junge Unternehmensberaterin Isabel ist nur kurzzeitig aus dem Krankenhaus entlassen worden, nachdem bei ihr ein Tumor entdeck
"Der Kameliengarten" erzählt parallel von zwei verschiedenen Zeitsträngen, in denen auch zwei unterschiedliche Erzählerinnen zu Wort kommen, welche sich allerdings nicht nur Beide für Floristik begeistern, sondern die auch beide, in Folge von Erpressungen, in jungen Jahren aus den USA nach England auf das Anwesen von Livingston Manor gekommen sind.
Man hatte mir eine digitale Ausgabe dieses Romans als Rezensionsexemplar überlassen: Die Kurzbeschreibung klang vielversprechend in meinen Ohren; menschlich, liebevoll, tragisch, erschütternd, mysteriös und spannend, voller Überraschungen.
Hatte mich "Until Friday Night", der Auftakt zu Abbi Glines' neuster Jugendbuchreihe, restlos begeistert, enttäuschte mich der zweite Band "Under the Lights" zwar nicht, im Vergleich mit der Vorgängergeschichte blieb dieser Teil aber dennoch reichlich blass: Hier gibt es zwar drei Erzählstimmen, die von der mit einer schwierigen Vergangenheitsgeschichte in die Stadt zurückgekehrten Willa, die v
Becky ist jung - und arbeitslos, denn anstatt der erwarteten Beförderung erhält sie die fristlose Kündigung und anstatt endlich eine Führungsposition zu besetzen, besetzt sie nun nicht einmal mehr die Rolle des organisierenden "Mädchen für alles" bzw. der kleinen Aussenreporterin einer regionalen Morning Show in New Jersey.
Würde sich "Beim Leben meiner Tochter" darauf beschränken, lediglich die polizeilichen Ermittlungen darzustellen, könnte man diesen Thriller als das Idealbeispiel eines Regiokrimis bezeichnen: Auf der französischen Insel La Réunion spielend, erfährt man hier so ganz nebenher sehr viel über Flora und Fauna; auch politische und gesellschaftliche Lagen werden angesprochen.
Mit "Winterblüte" hat Carina Bomann einen historischen Roman vorgelegt, dessen Inhalt zwar in der Vorweihnachtszeit spielt, der sich aber dennoch von den üblichen "Weihnachtskitschbüchern" abhebt, da hier der Brauch der Barbarazweige viel eher fokussiert wird als das klassische Weihnachtsfest, welches hier ohnehin ins Hintertreffen gerät, da es von einem herrschaftlichen Ball eingeläutet wird:
Dies ist wahrscheinlich die subjektivste Rezension, die ich je geschrieben habe und jemals schreiben werde; eigentlich ist sie vollauf unglaubwürdig, denn ich bin absolut voreingenommen: Prof.
Das wenige Jahre später erschienene "Schnucken gucken" von Andrea Hackenberg ist sozusagen ein Sequel zu "Abgeferkelt", was mir aber auch erst während des Lesens klar wurde, da mir das Setting sowie einige Figuren, insbesondere Manolo, noch im Gedächtnis waren.
Den 100. Geburtstag nicht ganz erreicht habend wird die Irin Gillian Pugsley, die längst in Kanada lebt, bald ihrer Krebserkrankung erliegen: Kurz vor ihrem Tod keimen ihre Jugenderinnerungen auf und sie überlässt ihrer gleichnamigen Enkelin Gillian die von ihr früher verfassten Gedichte, in denen sich ihre gemachten Erfahrungen und die damaligen Emotionen widerspiegeln.
Ich finde die gegenwärtige Kurzbeschreibung dieses Romans Gürtlers missverständlich: Angesichts der dort gegebenen Informationen war ich mit der Erwartung an die Geschichte herangegangen, dass die Protagonistin Kim sich bereits über ihre sexuelle Orientierung im Klaren war.
Prinzipiell handelt es sich bei "Schnick, schnack, tot" um einen klassischen Whodunnit-Krimi, der sich durch eine eher ungewöhnliche Erzählweise auszeichnet: Denn begleitet man die Jugendliche Kiki im Mittwochnachts spielenden Prolog zum heimlichen Stelldichein mit ihrem unbenannt bleibenden Mörder, welches Kiki eben nicht mehr lebend verlässt, springt man mit dem ersten Kapitel zurück zur am f
"Cruel Summer" ist ein Jugendroman, der mir zu lesen ausnehmend viel Spass bereitet hat; Colby ist eine sehr eigene, liebenswerte und leicht schrullige Protagonistin, die keinen Hehl daraus macht, dass der Sommer auf Tinos ihr Leben zerstört.
Die Bezeichnung "Exfreund", mit der der gemeinte Manolo in der Kurzbeschreibung betitelt wird, ist in diesem Fall äußerst weit hergeholt, denn es handelt sich bei ihm lediglich um einen Mann, mit dem Billi vor Jahren eine einzige Nacht verbracht hat, nachdem er, als der coole und bei den Mädchen äusserst populäre Typ, die zwei Jahre jüngere Billi, als Öko-Hippie-Mädel eher eine Außenseiterin, z
"Zimtsommer" erzählt von der New Yorker Reisejournalistin Ada, deren Mann und kleine Tochter zwei Jahre zuvor bei einem tragischen Unglück ums Leben gekommen sind, und die während des Sommers auf ein in Seattle liegendes Hausboot flüchtet, um ihren traurigen Erinnerungen und dem von Trauer dominierten Alltag zu entkommen.
John Gills ist Detective Seargant bei der schottischen Polizei und da er aus der dortigen Region stammt, beordert der zuständige Polizeichef ihn nach Kinlochbervie, wo eine deutsche Touristin von ihrem Mann als vermisst gemeldet wurde: Die Kurzbeschreibung des Romans ließ mich zunächst annehmen, die Handlung konzentriere sich vornehmlich auf Julian, den Mann der Vermissten, und dass dieser hier
Ich muss die Hauptfigur eines von mir gelesenen Romans nicht immer sympathisch finden, sondern weiss auch Protagonisten mit Ecken und Kanten durchaus zu schätzen. Doch Judith, in "Maestra" der federführende Charakter, war mir weder sympathisch noch konnte ich spezielle Ecken und Kanten ausmachen; stattdessen fand ich sie einfach nur blöd und absolut unangenehm.
Als ich begann, diesen Roman Katie Marshs zu lesen, hatte ich mich auf einen herzzerreissenden Kitschroman eingestellt; schnell war ich überrascht ob der "Nüchternheit" der Erzählung, die doch immer glaubwürdig bleibt und sich niemals in Sentimentalitäten verliert.
"Darkmere Summer" ist grundsätzlich kein besonders überraschender Mystery-Roman; Geschichten rund um Spukschlösser folgen weithin doch demselben Muster; wobei "Darkmere Summer" sich nun insofern abhebt als dass es sich hierbei speziell um einen Jugendroman handelt, während in den meisten Erzählungen doch erwachsene Erben mit einem ihnen bis dahin unbekannten Schloss überrascht werden und dort v
Die 35jährige Molly Marx, Mutter einer 4jährigen Tochter, eine Affäre habende Ehefrau eines fremdgehenden und unter starkem Einfluss seiner High-Society-Mutter stehenden New Yorker Schönheitschirurgen, ist mit dem Fahrrad tödlich verunglückt; allerdings ist unklar, ob es sich bei ihrem Sturz um einen Unfall oder Mord, oder gar um einen Suizid handelt, wobei letztere Option eher unwahrscheinlich