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„Jedes Ende ist auch ein neuer Anfang.“ (S. 421) Nach dem Tod ihres Mannes kommt heraus, dass er Annegret jahrelang belogen und Schulden gemacht hat, jetzt muss sie ihr Haus verkaufen. Als ihre Tochter und deren Mann sie danach in ein Altersheim abschieben wollen, nimmt sie das Angebot ihrer Enkelin Isi an und zieht in deren Studenten-WG in Berlin-Kreuzberg.
In Mitzis Leben scheint endlich Ruhe eingekehrt zu sein. Sie ist mit Rudolfo und ihrer Fernbeziehung glücklich und sie planen den nächsten Schritt – die Eröffnung eines Cafés in Lilienfeld, dass sie finanzieren und er führen wird. Ein Zusammenziehen oder gar eine Hochzeit kann sich Mitzi aber noch nicht vorstellen, dazu liebt die ihr unabhängiges Leben und ihr WG-Zimmer in Salzburg zu sehr.
… wird Jacob genannt, der neue Arzt der Notaufnahme, weil ihm schon am ersten Tag 7 Patienten wegsterben. Dass denen auch kein anderer Arzt mehr hätte helfen können, ist dabei zweitrangig.
„Adam und sie lebten auf verschiedenen Sternen, die einander im unendlichen All niemals begegneten.“ (S. 74) 8 Jahre sind seit Elises Hochzeit mit dem viel älteren Komponisten Adam Jacobi vergangen, und obwohl sie sich als Künstler perfekt ergänzen, oft zusammen auftreten und sie sich dank ihm einen Namen als Violinistin machen durfte, ist sie nicht glücklich.
„So viel Leid wegen ein paar Steinen.“ (S. 173) Commissario Luca hat ein ungutes Gefühl, als Mauro, der Vater der besten Freundin seiner Tochter, bei einem Unglück im Carrara-Steinbruch umkommt und dessen Familie noch vor der Polizei informiert wird. Die Bremsen seines Lasters haben versagt und er wurde von seiner Fracht regelrecht zerquetscht.
„Ich hatte einfach ein verdammt gutes Gespür für Menschen, und zwar nicht nur für die guten. Ich erkannte sofort, wenn jemand auf der anderen Seite des Lichts stand. Und immer dann wurde aus dem Gespür für Menschen ein Gespür für Mord.“ (S. 73) Gabriele Scholle gönnt sich zusammen mit ihrer Labradoodle-Hündin Dolly (Dolores) eine Auszeit von ihrer Arbeit und ihrem Mann auf Amrum.
„Das Ende ist gar nicht so wichtig. Sondern das, was davor war.“ (S. 317)
„Vielleicht hat sein Tod ja doch etwas mit den ganzen Bildern im Haus zu tun.“ (S. 82) Als der Bauer Karl Hinterleitner tot in seiner Scheune neben dem liebevoll restaurierten Lanz Bulldog 8506 aus den 1930ern gefunden wird, sieht es so aus, als hätte er zu hoch gepokert.
… wurden Irma und Josh schon in der Schule geneckt und leider gibt es immer noch Gäste, die das diskriminierende Kinderlied in Irmas vegetarischem Restaurant Aubergine singen. Dabei mag Irma ihre runden Formen, so sieht man gleich, dass ihre überwiegend pflanzliche Küche nicht für Verzicht, sondern für Genuss steht.
„Inzwischen wurde Lottie einfach als Teil der Familie Holden akzeptiert; nicht als Verwandte und nicht gerade als gesellschaftlich gleichgestellt, aber als jemand, dessen Anwesenheit im Städtchen nicht mehr kommentiert wurde.“ (S.
Paris 2017: Aurelia ist überrascht, als ihre Großmutter Estelle, die immer in Marseille gelebt hat, ihr ein Appartement in Paris vererbt. Ihr Erstaunen ist noch größer, als sie von den Nachbarn erfährt, dass es seit 1943 unbewohnt ist („… in dieser Zeit hat nie jemand die Wohnung betreten oder verlassen.“ (S.
Caroline ist 23, als sie den 20 Jahre älteren Caspar David Friedrich wiedertrifft und 24, als sie heiraten. Es scheint auf beiden Seiten Liebe zu sein, denn er nimmt sie ohne Mitgift und sie ihn trotz des Altersunterschiedes und der Warnung ihrer Mutter, dass er zu Melancholie neige. Seiner romantischen Werbung und der ersten glücklichen Zeit folgt bald Ernüchterung.
Als Commissaire Geneviève Morel bei ihrem Bäcker das Frühstücksbaguette holen will, findet sie ihn mit aufgeschlitzter Kehle in der Backstube. Der Verdacht fällt schnell auf seinen härtesten Konkurrenten. Der hatte dem Toten vorgeworfen, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht, dass sein Baguette schon zum dritten Mal in Folge zum besten von Paris gekürt wurde.
„Er machte sich auf eine ungewisse Reise und hatte damit unversehens etwas begonnen, was er selbst noch nicht durchschaute.“ (S. 25)
Krakau 1942: Die 18jährige Sadie lebt mit ihren Eltern im jüdischen Ghetto und muss sich tagsüber im Kriechboden verstecken, damit sie bei Razzien nicht gefunden wird. Zum Glück ist sie aufgrund der Mangelernährung sehr klein und dünn, trotzdem hat sie Beklemmungen und Angst in ihrem Versteck. „Die Freiheit ist da, wo man sie findet. … Das größte Gefängnis steckt in unseren Köpfen.“ (S.
„Das Wasser schiebt sich die Elbe hoch. Zu Hause kriegen sie bestimmt wieder nasse Füße.“ (S. 12) Die Matrosen des Feuerschiffs Elbe 1 merken am Nachmittag des 16.2.1962 als erstes, dass der Sturm Vincintette für Hamburg gefährlich wird.
„Du hast Zeit, und ich habe Langeweile. Wenn ich Langeweile habe, bin ich nicht wählerisch.“ Die letzten 2 Wochen der Sommerferien sind angebrochen, als Juri plötzlich eine Nachricht von Ava bekommt. Sie sind 14 und haben sich seit der 4. Klasse nicht mehr gesehen. Angeblich hat sie seine Nummer beim Aufräumen gefunden.
„Für Franzosen hat Essen Eventcharakter. Es ist eine Kunst. Für die Engländer dagegen ist es einfach nur Treibstoff – ihr tankt nach und macht weiter.“ (S. 40) Ausgerechnet der Eröffnungsband des neuen Restaurants des Sternekochs Sébastien Grosmallard endet in einem Eklat.
„Du bist einfach von Natur aus der Kumpeltyp, es wäre schön, wenn wir gute Freunde sein könnten.“ (S. 12) Diesen Satz hört Krabbenfischer Gonzo leider viel zu oft, dabei hätte er gern eine Partnerin, doch auf Föhr gibt es nun mal nur wenig Auswahl und auch auf den umliegenden Inseln und dem Festland war seine Suche bisher erfolglos.
Eigentlich wollte Johann Behmer in Brasilien nur Kaffee für das Familienunternehmer Behmer & Söhne kaufen, das er zusammen mit seinem Zwillingsbruder Alfons führt, doch dann verliebt er sich in Maria, die Tochter eine Plantagenbesitzers, und heiratet sie spontan.