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Ich fürchte mit einer Rezension diesem Buch nicht gerecht werden zu können. Ich stelle mir vor, wie Harlan das hier liest und nur angewidert den Kopf darüber schüttelt.
Schon 1719 begeisterte Daniel Defoe mit der Geschichte eines Mannes, der durch ein Seeunglück auf einer einsamen, scheinbar unbewohnten Insel landet und dort bis zu seiner Rettung mehr als 28 Jahre warten muss. Defoe beschreibt nur anhand von Tagebucheinträgen, wie Robinson es schafft, zu überleben.
Einen Epos wie die Harry-Potter-Saga in 60 Minuten zu erklären scheint unmöglich. All diese Figuren, Handlungen, Hintergründe und was die Leser seit Jahren an den Büchern fasziniert, kann doch gar nicht auf 108 Seiten passen!
Trotzdem hat sich Eduard Habsburg in Jonathan Byrons “Die Welt in 60 Minuten”-Reihe daran gemacht, das Potter Universum für jeden zugänglich zu machen.
Das Ende der Welt ist gekommen. Und wir befinden uns irgendwo in einer Großstadt in einer kleinen, sehr gut gesicherten Wohnung und beobachten seinen Insassen: Cyrus V. Sinclair. Er hasst alles und jeden. Die Menschen sind ihm egal, denn er hat sich vorbereitet und genießt die Ruhe und Einsamkeit, die ihm durch die Apokalypse beschert wird.
EKSTASE ist ein Thriller, wie er im Buche steht. Er fesselt von der ersten bis zur letzen Seite. Die eigentliche Geschichte beginnt in der Uni, wo sich bereits vier der sechs Protagonisten kennenlernen. Die Idee, ein unerfahrenes, aber hoch motiviertes Team zu bilden und so die Grundlagen moderner Fallanalytik darzustellen, finde ich persönlich sehr erfrischend und interessant erzählt.
Ob es nun zwei alte gehässige Damen sind, oder der abgehalfterte Musiker oder der Schauspieler, dessen Talente nie wirklich anerkannt worden sind, Ralf Kramp fällt zu jedem eine Geschichte ein.
Dieses Buch umfasst gleich 22 Kurzgeschichten auf rund 250 Seiten, die echt kriminell sind. Und das in einem positiven Sinne.
In der Kurzgeschichtensammlung „Horrorgeschichten“ des Insel Taschenbuch-Verlags sind 11 Geschichten des Autors vereint, die alle eines gemeinsam haben: den Grusel im Leser zu erwecken. Dabei bedient sich Bierce einer Sachlichkeit, die fast schon an schwarzen Humor grenzt und Freunde dieser Sparte auch ab und zu zum Schmunzeln bringen kann.
Emely – total vernetzt katapultiert den Leser direkt in den Kopf einer Elfjährigen, die so ziemlich klar weiß, was sie will und dies auch immer laut hinausposaunt. Sie interessiert sich nicht die Bohne für Jungs (naja außer Jonathan vielleicht, aber der ist ihr bester Freund, da geht das in Ordnung), liebt ihr Skateboard und setzt sich für alle Tiere in Not ein.
Bird Box ist das Debüt des Schriftstellers Josh Malerman und dies ist ein Erstlingswerk, dass es absolut in sich hat.
In Revival begleiten wir Jamie durch sein Leben.
Wurde Jakob im ersten Band noch damit konfrontiert, dass er eine besondere Gabe besitzt und er nicht der einzige Mensch auf der Welt mit solchen Fähigkeiten ist, so bleibt ihm nicht lange Zeit, sich an diesen Umstand zu gewöhnen, denn die Zeitschleife der Kinder wurde erschüttert und zum ersten Mal seit ewigen Jahren sind sie auf sich allein gestellt.
Dies ist die Graphic Novel zu dem Roman von Ransom Riggs’ „Die Insel der besonderen Kinder“, der mich schon vor Jahren begeistern konnte. Es ist der erste Roman einer (wahrscheinlich) Reihe, die rund um die besonderen Kinder mit den besonderen Fähigkeiten geknüpft ist. Da gibt es ein Kind, dass unsichtbar ist, oder das Flammen erzeugt oder ein anderes, das schweben kann.
Der dritte Band der Reihe richtet sich stark an der eigentlichen Charakterzeichnung und weniger auf die chibopatischen Fähigkeiten des Protagonisten. Der Leser erfährt einiges mehr aus Tony’s Vergangenheit, die er irgendwie mit der Gegenwart in Einklang bringen muss.
Es ist der vierte und wohl auch letzte Band der Monstrumologen-Reihe und auch wenn dieser Band der wohl kürzeste, ist er dennoch der erzählerisch intensivste.
Im Grunde genommen handelt dieses Buch von dem inneren Konflikt des Protagonisten, der sich nicht entscheiden kann, ob er es nun gut oder schlecht findet, einen Hitler-Klon bei sich zu Hause zu haben. Oder ob er es gut oder schlecht findet, in Marilyn so etwas wie eine Partnerin gefunden zu haben.
Großartig illustriert von Anastasia Kaschte und mit genau den richtigen Worten, ob nun verwirrend, gereimt oder als Fließtext, berührt dieses Buch gleich auf mehreren Ebenen.
Ein zweiter Band hat es immer am schwierigsten. Er muss an den eventuellen Erfolg des ersten Bandes anknüpfen, um so für Folgebände das Interesse zu wecken. Nahtlos schließt sich REIF FÜR DIE INSEL an den ersten Band an.
In ANDERS geht es um einen elfjährigen Jungen, der irgendwie versucht, seinen Platz in der Welt neu zu ordnen. Doch nicht nur für Anders ist die Situation neu, sondern auch für seine Lehrer, Freunde und vor allem für seine Eltern. Alle leben in einer kleinen Stadt und wie es immer so ist, zerreißen sich die Leute schnell das Maul über seltsame Dinge.
John Sratch ist der Teufel. Doch wer der Teufel ist, muss nicht immer unbedingt schlecht sein. Eigentlich will er nur das beste für die Menschheit und muss sich doch soviel über die Idioten aufregen. Er versucht die Geschichte mehr oder weniger schlecht zu lenken und stößt dabei an seine eigenen Grenzen. Denn alles was er will, wird ihm versagt.