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"Madame Curie und die Kraft zu träumen" ist eine gefühlsbetonte und oft ein wenig romantisierte Annährung an das Leben der berühmten Physikerin. Es ist keine Biographie, aber eine durchaus schön geschriebene Erzählung um und über diese Frau. Dabei hat mir die Art und Weise, wie Susanna Leonard diese Geschichte erzählt, besonders gut gefallen.
Nachdem Faye es geschafft hat, ihren Mann Jack ins Gefängnis zu bringen, baut sie sich ihr Leben wieder neu auf. Zusammen mit ihrer Freundin Kerstin, ihrer Mutter und ihrer Tochter ist sie nach Italien geflohen und leitet von dort aus ihre Geschäfte. Und es läuft gut für sie. Auch eine neue Liebe scheint sich anzubahnen.
Die Hintergründe zur Herstellung Wein und Sekt, sowie auch Werbung und die Entstehung der Marke „Rotkäppchen“ waren interessant zu lesen und passten insgesamt gut in das Setting des Buches. Jedes Kapitel wird von einem lecker klingenden Rezept eingeleitet, in dem Sekt verwendet wird. Die Idee gefällt mir und es verlockt schon ein wenig, das eine oder andere Rezept selbst auszuprobieren.
Wieder einmal ein Krimi aus der Sean-Duffy-Reihe, der mir unheimlich gefallen hat und den ich quasi inhaliert habe.
Ich bin mit ziemich hohen Erwartungen in dieses Buch gestartet(ich habe im letzten Jahr sehr viel über Lise Meitner gelesen und war sehr gespannt, was in diesem Buch daraus gemacht wurde) und diese wurden letztlich auch nicht enttäuscht.
Drei unterschiedliche Passagiere, drei unterschiedliche Lebensgeschichten. Gillian, Mutter von drei Kindern, fliegt zur Hochzeit ihrer Nichte. Schon vor dem Zusammentreffen mit ihrer Schwester Becky möchte sie am liebsten wieder umkehren. Ihre perfekte Schwester, das ewig leuchtende Beispiel für gesellschaftlichen Erfolg und Zielstrebigkeit.
Die junge Sophia Krohn erhält einen anonymen Brief, in dem ihr berichtet wird, dass ihr als verstorben geglaubter Sohn noch am Leben ist. Elektrisiert von der Nachricht reist Sophie nach Paris, um Gewissheit zu bekommen. Doch weitere Nachforschungen stellen sich als schwieriger heraus als gedacht und sie muss ohne Hinweise auf das Schicksal ihres Sohnes wieder abreisen.
Als Hannah für ein Sabbat-Jahr nach Island kommt, liegt ihr Leben in Scherben. Ihre Ehe ist gescheitert und ihren über alles geliebten Beruf als Musikerin in einem Orchester kann sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben. Alles, was sich bisher für sie als sicher und richtig angefühlt hat, scheint nun für immer verloren.
Delia versucht einen Termin mit ihrem Bruder auszumachen und schreibt ihm eine WhatsApp-Nachricht. Doch die Antwort stammt nicht von ihrem Bruder, sondern von einer ihr unbekannten Person namens Zach. Und anstatt sich höflich zu entschuldigen und an die richtige Nummer zu schreiben, bleibt Delia mit dem ihr unbekannten Mann in Kontakt.
Das Jahr nähert sich dem Ende und ganz knapp wäre hätte ich mein Lesejahr beendet, ohne einen richtigen Flopp unter all den gelesenen Büchern zu haben. Aber eben auch nur beinahe, denn gerade noch rechtzeitig lief mir dieses Büchlein über den Weg.
"Vielleicht morgen" ist mein erstes Buch von Guillaume Musso. Und ich muss gestehen, dass mich der Autor mit diesem Buch nicht überzeugen konnte. Die Geschichte ist ein schwer einzuordnender und wilder Mix aus Liebesroman, Science-Fiction und Krimi. Prinzipiell stört mich das auch überhaupt nicht, im Gegenteil.
Ich bin in Sachen Physik und unser Weltall genauso bewandert, wie der Großteil der Menschen in Deutschland wohl auch. Ich kann die Planeten unseres Sonnensystems benennen, habe dank StarTrek auch schon von schwarzen Löchern gehört und weiß, dass unser Sonnensystem in der Milchstraße liegt. Das war es dann allerdings auch schon.
Das Buch ist ein weiterer meiner Zufallsfunde in diesem Jahr. Auf der Suche nach einem schönen Bildband über heimische Waldbewohner fielen mit der dramatische Titel und das Cover ins Auge. Zunächst war ich skeptisch.
Dieses Buch ist mir zufällig in die Hände gefallen und mein Blick fiel ehrlich gesagt nur darauf, weil mit einem Vorwort von Dr. Mark Benecke geworben wird. Ich habe Benecke bereits auf mehreren Veranstaltungen gesehen und mag seine Betrachtungen und Vorträge. Und aus einem mir selbst auch nicht so ganz einleuchtenden Grund lese ich sehr gerne gerne True Crime.
Mit großer Spannung habe ich den dritten Teil von Carmen Korns Geschichte um die vier Freundinnen Henny, Käthe, Lina und Ida erwartet. Aber das Warten hat sich definitiv gelohnt und ich bin mit einem wunderbaren Buch mehr als belohnt worden!
Schon Hansens erstes Buch "Altes Land" hat mich vollkommen begeistert und über die Ankündigung eines neuen Buches war ich überglücklich. Und ich bin nicht enttäuscht worden, denn "Mittagsstunde" hat mich genauso gefangen genommen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lola und Oliver erzählt. Diese Erzählweise hat mir gut gefallen, denn sie hat die Gedanken beider Protagonisten toll eingefangen und eine Liebesgeschichte aus Männersicht finde ich immer wieder abwechslungsreich. Mit Lola und Oliver hat Christina Lauren zwei tolle Protagonisten aufs Papier gebracht.
1949: Die Freundinnen Henny, Käthe, Ida und Lina stammen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen.Dabei sind sie im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst nicht weit voneinander entfernt aufgewachsen. Seit Jahrzehnten schon teilen sie Glück und Unglück miteinander, die kleinen Freuden genauso wie die dunkelsten Momente.
Georgien, 1900: Stasia wächst in der wohlhabenden Oberschicht auf und heiratet jung den Weißgardisten Simon Jaschi, der am Vorabend der Oktoberrevultion nach Petrograd versetzt wird, weit von seiner Frau. Als Stalin an die Macht kommt, sucht Stasia mit ihren beiden Kindern Kitty und Kostja in Tbilissi Schutz bei ihrer Schwester Christine, die bekannt ist für ihre atemberaubende Schönheit.
Vor einigen Stunden habe ich die letzte Seites dieses Buches gelesen und habe wirklich etwas Zeit gebraucht um meine Gedanken dazu zu sammeln. Denn selten hat mich ein Buch in einen solchen Zwiespalt versetzt. Ich muss auch wirklich gestehen, dass ich mir anhand des Klappentextes eine völlig andere Geschichte vorgestellt habe. Der Klappentext ist ansprechend, keine Frage.