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Bereits im Kindesalter verlieren Jules Moreau und seine beiden Geschwister ihre Eltern durch einen Unfall – soviel verrät bereits der Klappentext. Der Roman eröffnet jedoch mit einer Krankenhausszene, in der Jules aus dem Koma erwacht; zwischen diesen beiden Ereignissen liegen etwas mehr als 30 Jahre.
Es gibt Vielschreiber – und es gibt Judith Hermann.
Sechs Jahre nach der Veröffentlichung von „Nichts als Gespenster” erschien mit „Alice” das dritte und bis dato letzte Werk der Berliner Autorin.
Auf 192 Seiten versammeln sich darin fünf Kurzgeschichten, die lose miteinander verwoben sind und neben der titelgebenden Protagonistin auch das Thema gemein haben: Den Tod.
„Einfach losfahren“ oder: Der nachdrücklichste Beweis, dass ein Buch nicht zwangsläufig literarisch sein muss, um begeistern zu können; Fabio Volo punktet mit Charme und philosophischem Geschick. In Italien nicht nur Bestsellerautor [alleine „Un posto nel mondo“, so der Originaltitel, verkaufte sich mehr als eine Million Mal], sondern allseits bekannter und beliebter M
Ljudmila Ulitzkaja entwirft in „Ergebenst Euer Schurik“ eine ganz wunderbare Geschichte, deren Bilder - im Stile großer russischer Erzählkunst - zu leuchten vermögen:
Ich habe ja schon ein gewisses Faible für kleine Verlage mit besonderen Büchern und Programmen, aber von Klöpfer & Meyer hatte ich bis zur Lektüre von „Der Tod ist ein Postmann mit Hut“ noch keinen Titel in der Hand.
Joseph O’Neills Debütroman „Niederland“, an dem er fast sieben Jahre lang arbeitete, ist ein 9/11-Roman, wie man ihn nicht erwartet: Keine Abrechnung oder Anklage, sondern ein leises Buch, das von Details, Beobachtungen und Gefühlen lebt.
Ich bin bekennender Hanser-Fan - das gebe ich gerne zu, aber dieses Buch ließ mich etwas verstört und irritiert zurück, was die mögliche Intention des Autors angeht.
Protagonist ist der 35jährige Jonas, Werbetexter in einer chaotischen und charakterlosen Agentur, Ehemann Helens, Vater zweier Kinder, Geliebter Maries.
Dieses Buch entbehrt jeglicher Schreibkonvention.
Junot Díaz, 2008 mit dem Pulitzer-Preis im Bereich “Fiction” für dieses Werk ausgezeichnet, legt hiermit einen Roman vor, der… ‘anders’ ist – ‘anders’ auf eine sonderbare und zugleich faszinierende Art und Weise.
Hinter diesem - doch recht ungewöhlichen - Buchtitel versteckt sich folgende Figur und Geschichte: Lynn Zapatek, mutmaßlich um die 30 Jahre alt, wird aus der Psychiatrie entlassen und müht sich fortan um ein strukturiertes Leben.
Seit Ewigkeiten[!] wollte ich dieses Buch gelesen haben, doch nur selten zuvor hätte sich die Lektüre derart gut mit den Außentemperaturen vertragen wie in diesen Tagen. - Ja, ich spreche natürlich von der weissbooks-Ausgabe, deren Cover ein prachtvolles Himbeereis ziert, und somit nur einen Reflex auslöst: Zugreifen!
...manche Geschichten vergisst man nicht - das gilt hier sogar in doppelter Hinsicht:
Eigentlich sollte man nichts über die Bücher von Arnon Grünberg schreiben – sie gehören (direkt) gelesen.
Und, selbst wenn man wollte: Übermäßig viel lässt sich auch nicht darüber schreiben, denn Grünberg verleiht seinen Geschichten einen solch ungeheuren Drive, dass man -spätestens zur Hälfte- kläglich an dem Versuch einer Wiedergabe scheiterte…
Ich beneide jeden, der die Lektüre dieses wundervollen Buches noch vor sich hat!
Bereits die Lektüre des Klappentextes bereitete mir eine Gänsehaut:
Aravind Adiga, 2008 mit dem britischen Booker-Preis für „Der weiße Tiger“ ausgezeichnet, lässt den Protagonisten dieses Titels, Balram Halwai, einen sieben Nächte langen Brief an den chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao schreiben, der den Leser auf eine bewegende Entdeckungsreise durch Indien führt.
Ich gestehe: Normalerweise bin ich nicht sonderlich für Krimis und deren Genre-Verwandtschaft zu begeistern – ganz anders in diesem Fall:
Exakt ein Jahr nachdem ihre 16-jährige Tochter getötet wurde, begeht Anne Bergmann einen Selbstmordversuch, der das Leben ihrer kleinen Familie ein zweites Mal zutiefst erschüttert. Von diesem Punkt ausgehend, führt Lisa-Marie Dickreiter die Geschichte nicht nur fort, sondern greift auch episodisch sowie perspektivisch zurück.
Es mag nun ungefähr fünf Jahre her sein, als ich zum ersten Mal ein Buch von Nicolas Barreau und dem Thiele Verlag in Händen hielt. Schon äußerlich wirkte es wie ein Versprechen auf etwas Besonderes:
Wer hat sich das nicht schon einmal gewünscht : Geld gewinnen und sich damit einmal einen großen Traum erfüllen, wie z.B. ein Jahr lang aus dem normalen Trott aussteigen und reisen, die Welt erleben !!!