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Chemie und Feminismus in den 60ern, das hat mich sofort angesprochen! Das Buch war plötzlich in aller Munde und entgegen meiner sonstigen Abneigung zu sogenannten "Hype-Büchern" musste ich dieses hier tatsächlich direkt lesen und ich habe es nicht bereut.
Dieses Buch hat mich genau zur richtigen Zeit erreicht. Ich steckte selbst in einer tiefen, schweren Krise und es tat so unfassbar gut zu lesen, dass es andere Menschen mit ähnlichen Gefühlen gibt. Denn mitten in einer depressiven Episode fühlt man sich unendlich allein, nicht gesehen, nicht verstanden.
"Wenn ich die Augen schließe, sind wir alle noch am Leben, und es wird offenbar, was die Götter von uns wollen. Die Mythen, die die Leute über uns erzählen, mögen ja mit jenem türkisblauen Tag vor Kona und mit den Haien anfangen, aber ich weiß es besser. Unser Anfang war viel früher. Dein Anfang war viel früher." (S. 9)
... genau so sind Familien heute!
Ich sage es gleich vorweg: Dieses Buch ist ein wahrer Schatz!
Lalelu,
Wieso, Weshalb, Warum? fragst du,
wo versteckt sich nachts die Sonne?
Wann geht der Mann im Mond zur Ruh?
Lalelu,
Sternenbilder kennst auch du,
nach dem Lesen dieses Buches,
und findest sie im Nu!
Lalelu,
Astronaut*in wirst auch du,
fliegst durch Nacht und Sternenhimmel,
machst schnell die Äuglein zu.
Lalelu,
Wieso, Weshalb, Warum? fragst du,
wo versteckt sich nachts die Sonne?
Wann geht der Mann im Mond zur Ruh?
Lalelu,
Sternenbilder kennst auch du,
nach dem Lesen dieses Buches,
und findest sie im Nu!
Lalelu,
Astronaut*in wirst auch du,
fliegst durch Nacht und Sternenhimmel,
machst schnell die Äuglein zu.
Seit ihrer Kindheit verbringt Elle jeden Sommer mit ihrer Familie im Papierpalast, einer Ansammlung von kleinen Ferienhütten mitten im Wald, direkt an einem See und gleichzeitig in der Nähe zum Meer. Idylle pur.
Keine Ahnung, warum ich lange Zeit dachte, Patricia Highsmith wäre nichts für mich. Dass ihre Bücher "verstaubte" Krimis seien, ein wenig "Cosy Crime", eher was für die älteren Generationen...
Doch dann kam der Bücherschrankfund. Und die Neugierde. Ich begann zu lesen und war sofort elektrisiert: "Hier ist nichts altbacken oder überholt, das hier ist brandaktuell!"
Gäääähn! Der Kleine Bär ist schon sooo müde. Schnell den Schlafanzug angezogen, Zähne geputzt und unter die Decke gekuschelt! Doch halt, der kleine Bär braucht auch noch sein Lieblingskuscheltier und etwas zu trinken. Und natürlich eine Gute-Nacht-Geschichte samt Schlaf-gut-Küsschen.
"Kat hat die Macht. Sie hat die Macht, Wörter zum leuchten zu bringen und Räume mit Wut zu verpesten. Sie kann allen zu viel sein und sich selbst nie genug."
Zugegeben - beim ersten Blick in dieses Kochbuch war ich etwas erschlagen: DAS soll einfach und schnell nachzukochen sein? Die Gerichte auf den stilvollen Fotos ließen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen und wirkten gleichzeitig super aufwendig. Dabei wirbt die Autorin Donna Hay doch mit fixer Feierabend-Küche? Wie passt das denn zusammen?
Einfach raus und machen!
Die Grundaussage dieses Reiseführers finde ich genial: Es muss nicht immer die große Reise sein, möglichst weit weg und kostenintensiv. Es kann auch der Wald vor der eigenen Haustür sein, der spannende Abenteuer, unbekannte Pfade und wunderschöne Aussichten zu bieten hat. Man muss sich einfach darauf einlassen können.
"In Zeiten von George Floyd geht sie mit einem Nazi zum Fest. Es gelingt ihr einfach nicht, eine Haltung zu finden. Vielleicht, denkt Dora, ist das Einnehmen von Haltungen nur so lange richtig und wichtig, wie man die Dinge aus sicherer Distanz betrachtet." (S. 350)
„Du hattest ja recht mit allem, Saya. Deswegen wird man trotzdem nicht zum lebenden Brandbeschleuniger, oder? Deswegen zettelt man trotzdem keinen Krieg an. Damals nicht und auch heute nicht.“ (Kasih, S. 171)
„Liebe ist nur ein Teil der ganzen Geschichte.“ (S. 354 eBook)
Bernardine Evaristo hat für diesen Roman als erste schwarze Frau den berühmten Booker-Preis bekommen. Das lässt aufhorchen und macht neugierig. Die Power, die Evaristo in Interviews und Lesungen verströmt, ist auch in ihr Schreiben eingeflossen und die Idee hinter dem Roman ist originell, aktuell und absolut interessant.
Eine Rezension zu Weihnachtsplätzchen im Februar? Ernsthaft? Da hat wohl jemand nicht mitbekommen, dass Weihnachten vorbei ist und sogar schon die Osterhasen die Supermarkt-Regale bewohnen… JA, doch, es ist mein voller Ernst! Gerade jetzt passt dieses Backbuch meiner Meinung nach ganz wunderbar und meine Empfehlung dafür kommt von Herzen.
Nicola Schmidt ist mit ihrem neuen Buch das gelungen, was viele Eltern im Erziehungsdschungel vergeblich suchen – eine Idee, einen Wegweiser, eine Basis für ihr Handeln, einen „Kompass“ eben. Doch was macht nun dieses Buch so besonders?
Es war einmal ein schönes Dorf auf einer schönen Insel. Die Bewohner dieses Dorfes haben nur sich und dieses idyllische Fleckchen Erde. Was wie der Beginn eines Märchens anmutet, ist eigentlich der Beginn eines Totenliedes. Mit diesem Ritual wird das Leben eines verstorbenen Dorfbewohners nacherzählt, Strophe für Strophe.
Ein Vorlesebuch für Eltern und Kinder, die sich nicht langweilen wollen, geschrieben von großen Namen aus der Kunst-, Musik- und Literaturszene – das klingt super. Ebenso wie die Idee zu diesem Buch ist auch dessen Gestaltung wunderschön umgesetzt und durchdacht. So gibt es zu jeder Geschichte eine passende Illustration, eine Altersempfehlung und eine Vorlese-Zeitangabe.