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In „Zugvögel“ begleitet man als Leser*in Franny, eine Frau, die von einer Art Verzweiflung angetrieben zu sein scheint, die von Anfang an in der Handlung mitschwingt. Stück für Stück entblättert sich das ganze Ausmaß dieser Verzweiflung, während Franny verbissen versucht, ihre Mission zu erfüllen – den scheinbar letzten verbleibenden Küstenseeschwalben zu folgen.
„Die Spionin der Charité“ von Christian Hardinghaus ist ein historischer Roman, der sich, so wie ich es verstanden habe, soweit möglich an recherchierten tatsächlichen Ereignissen und historischen Zusammenhängen orientiert. Figuren wie Dr. Ferdinand Sauerbruch und Fritz Kolbe kennt man wahrscheinlich spätestens seit der großartigen ZDF-Serie rund um das berliner Krankenhaus – die Charité.
Ganz vorne auf dem Cover prangt schon folgende Ankündigung: „Der Serienkiller steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury.“ Was genau im Mittelpunkt der Handlung dieses Thrillers stehen wird, ist somit von vorne herein kein Geheimnis. Dennoch war ich neugierig darauf, was der Autor, Steve Cavanagh, mit diesem Ausgangssetting anstellen würde.
Der Klappentext hatte mich bereits auf eine aufwühlende und dramatische Geschichte vorbereitet. Und ich kenne die Art und Weise, wie Matt Haig schreibt und mit welchen Untiefen der Seele er sich zum Teil in seinen Romanen auseinandersetzt auch bereits – aber „Der fürsorgliche Mr. Cave“ hat mich dann doch mehr mitgenommen, als ich erwartet hatte.
Im Mittelpunkt des Romans „Alles Begehren“ von Ruth Jones steht die Affäre von Callum und Kate. Für mich war dieser Ansatz, der bereits aus dem Klappentext des Romans hervorgeht, gleichermaßen interessant und abschreckend. Wie wird eine solche Geschichte erzählt, was sind das für Charaktere, die da im Mittelpunkt der Handlung stehen werden?
„Erschütterung“ von Percival Everett hatte mich aufgrund des Klappentextes unglaublich neugierig gemacht. Ein Vater, dessen Welt im wahrsten Sinne des Wortes durch die furchtbare Diagnose seiner Tochter erschüttert wird und der auf ein Himmelfahrtskommando aufbricht – das klang für mich nach einer emotional mitreißenden Geschichte.
Der Thriller „Herzgräber“ von Jen Williams hatte mich vor allem aufgrund des Klappentextes neugierig gemacht. Allerdings konnte mich die Umsetzung der Autorin nicht wirklich überzeugen. Zum einen war Heather, die Protagonistin der Geschichte, mir nicht wirklich sympathisch.
Der Klappentext zu „Die Frauen aus der Mulberry Lane“ hatte mich unglaublich neugierig gemacht. Als Ort der Handlung London, kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges – turbulente Zeiten und im Zentrum der Handlung die Frauen, die neben der Furcht vor einem Krieg noch andere Sorgen und Nöte haben – für mich war damit klar, dass ich dieses Hörbuch unbedingt hören musste.
Wenn ich mir das Cover zu „Morgen schreib ich dir ein Happy End“ anschaue, dann vermittelt es mir dein Eindruck einer eher locker-flockigen Geschichte rund um zwei Menschen in New York City. Und ja, man bekommt eine Liebesgeschichte, aber man bekommt noch so viel mehr. Tash Skilton hat mit Miles und Zoey zwei Charaktere geschaffen, die auf den ersten Blick wie Feuer und Wasser wirken.
Der Klappentext zu „Der Tod und das dunkle Meer“ hatte mich unglaublich neugierig gemacht – ein historischer Kriminalroman, der auf hoher See spielt, das war für mich komplett neu. Historische Romane kommen in meinen Lesegewohnten eher selten vor – hier muss mich Epoche oder der Handlungsort schon extrem fesseln, damit ich zugreife.
Der Klappentext zu dem Roman „Der Mauersegler“ von Jasmin Schreiber hat mich unglaublich neugierig gemacht. Wie kommt es zu der Flucht des Arztes Prometheus und wie steht diese Flucht im Zusammenhang mit dem Tod seines besten Freundes Jakob?
Wenn mich nicht schon der Klappentext unglaublich neugierig auf die Geschichte gemacht hätte, so hätte mich spätestens das wunderschöne Cover, das thematisch einfach großartig zur Geschichte rund um den Postboten Albert passt, definitiv auf dieses Buch aufmerksam gemacht.
Esther und Sue sind Schwestern. Schwestern, die ein schwieriges Verhältnis zueinander haben, eines, das von Spannungen, Vorwürfen und Zorn geprägt ist. Der Klappentext verrät schon einmal, dass "Schweig" keine beschauliche Weihnachtsgeschichte ist.
Ich war neugierig darauf, die Andreas Winkelmann die im Klappentext umrissene Idee umsetzen würde. Ein Mörder, der seine Opfer mit Hilfe der durch Sie selbst aufgezeichneten Laufstrecken aufspürt... leider blieb die Umsetzung dann doch hinter meinen Erwartungen zurück. Die Geschichte war für mich leider nicht so fesselnd, dass ich Sie nicht aus der Hand legen konnte.
Ich bin ein bekennender Fan der Werke von Simon Beckett - die Reihe rund um David Hunter habe ich verschlungen und auch "Stone Bruises" habe ich geliebt, wenn es sich auch von den Hunter-Thrillern unterschieden hat.
Den britischen Autor Matt Haig kannte ich bisher nur über seine Romane - "Wie man die Zeit anhält" und "Die Mitternachtsbibliothek" sind hier zwei Beispiele für Bücher des Autors, die mir sehr gefallen haben.
Nach „Witchmark“ ist „Stormsong“ der zweite Band der Fantasy-Reihe von C. L. Polk und setzt mit der Handlung dort an, wo „Witchmark“ endete. Allerdings steht dieses Mal nicht Dr. Miles Singer im Mittelpunkt der Geschichte, sondern dessen Schwester Grace, aus deren Sicht die Handlung in diesem Band der Reihe erzählt wird.
Der Klappentext für „Die Mitternachtsbibliothek“ hat mich neugierig darauf gemacht, welche Art von Geschichte Matt Haig hier für mich entfalten würde. „Die Mitternachtsbibliothek“ ist nicht mein erstes Buch von Matt Haig, daher habe ich mich auf einen feinen, emotionalen Schreibstil gefreut und irgendwie auch schon darauf eingestellt, dass mich die Geschichte emotional angehen würde.
Zum Inhalt
Der Titel „Im Reich der Schuhe“ ist für den Roman von Spencer Weis beinahe schon relativ wörtlich zu nehmen. Denn die Geschichte, um die es geht, spielt in China, im Mittelpunkt steht eine Fabrik für Schuhe – geführt von Fedor Cohen, dem Vater von Alex Cohen, der als zentraler Protagonist und Ich-Erzähler seine Geschichte erzählt.
Meine Meinung
Was kommt dabei heraus, wenn einer meiner liebsten Romanautoren sich an einem Sachbuch versucht? Ein ziemlich unterhaltsames Sachbuch, dass sich nicht nur mit bestimmten „Highlights“ aus „der Geschichte“ befasst (darunter Themen wie Teddybären), sondern die Erklärungen und Beschreibungen tatsächlich mit persönlichen Erfahrungen und Gedanken des Autors verbindet.