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Pittsburgh 1995, Bobby Saraceno ist 22 Jahre alt, er arbeitet in einem Restaurant im Schichtbetrieb. Seine Mutter Isabel ist Alkoholikerin, die finanzielle Situation regelmäßig prekär. Bobbys Freund Aaron saß einige Zeit wegen eines Drogendelikts im Gefängnis. Gleich an seinem ersten Abend in Freiheit erschlägt Aaron einen jungen Schwarzen, während Bobby Zeuge dieser Tat war.
Ein Zug fährt durch die Nacht, irgendwo im nördlichen Europa. Darin sitzt ein namentlich nicht näher genanntes Ehepaar aus New York, um ein Kind aus einem Waisenhaus zur Adoption abzuholen. An einer dubiosen Haltestelle steigen sie aus, gelangen in ihre Unterkunft, dem einzigen Hotel am Platz. Dort begegnen ihnen eigentümlich Gäste und Bedienstete des Hotels.
„Es war und es war nicht“
Mia Sund ist Faserarchäologin und Kuratorin in einem Greifswalder Museum. Eines Tages landet ein Teppich auf ihrem Schreibtisch, den sie auf seine Echtheit überprüfen soll. Mia macht sich auf eine Spurensuche und findet in Zagreb Hinweise auf Nina, die Herstellerin des Teppichs.
„Nicht, dass es eine Fälschung ist“
"Haben Sie Kinder?" wird der Vater gefragt. "Nein, ich habe zwei Mädchen", antwortet er.
„Ich erinnere mich noch an Jimmy, diesen Jungen mit den ungekämmten braunen Haaren, die den länglichen Schädel eines geborenen Rebellen bedeckten.“
So beginnt die erste Erzählung und titelgebende Geschichte des Erzählbandes „Ich und Jimmy“ der brasilianischen Schriftstellerinnen Ikone Clarice Lispector.
Nach dreißig Jahren kehrt Margaret Penny nicht ganz freiwillig zurück nach Edinburgh. Völlig abgebrannt zieht sie in die Rumpelkammer ihrer alten Mutter Barbara. Bei einer Beerdigung wird ihr unvermutet ein Job angeboten. Sie soll im Auftrag der Stadtverwaltung Angehörige vereinsamt Verstorbener ausfindig machen. Ihre erste „Klientin“ ist Mrs. Walker, Vorname unbekannt.
„Mrs. Dalloway sagte, sie werde die Blumen selbst kaufen.“
Seit ihrer Schulzeit waren sie Freunde: Emilia, Sabine, Benjamin, Till und Sebastian und er. Unbeschwerte Jugend, abhängen im Sommer in der Hütte am See. Nach dem Schulabschluss zerstreuten sie sich. Der Kontakt blieb lose aufrecht. Doch dann wurde er unter Mordverdacht verhaftet Der reiche Erbonkel lag erschlagen in der Wohnung. Beweise gab es keine, Indizien zahlreiche. Wer wurde verurteilt.
Martin Juncker soll einst der erste Ermittler Kopenhagens gewesen sein. Nach seiner Strafversetzung in die Provinz muss er sich meist mit Bagatellen auseinandersetzen. Und mit seinem desaströsen Privatleben. Wenn nicht vor einem halben Jahr ein Terroranschlag Dänemark erschüttert hat und dessen Auswirkungen bis nach Sandstedt gereicht haben.
Es ist eine kleine Hafenstadt in der Bretagne. Der abgetakelte Boxer Max Le Corre ist nach dem Ende seiner Karriere Chauffeur des Bürgermeisters. Für seine Tochter Laura bittet Max um einen Gefallen. Der Bürgermeister besorgt der jungen Frau Wohnung und Arbeit, aber dies nicht ohne Hintergedanken.
Frankreich, Lothringen, Gegenwart: Ein Vater, Monteur bei der französischen Eisenbahn und bekennender Sozialist, erzieht seine Söhne Fus und Gillou nachdem Krebstod der Mutter allein. Die Söhne sind beim Tod der Mutter noch Kinder, 10 und 7 Jahre alt. Der Vater gibt sein Bestes, verbringt seine Freizeit mit den Kindern beim Fußball, macht mit ihnen einfache Campingurlaube.
Ein Bericht aus der Jugendpsychiatrie: Die 17-jährige Katharina befindet sich derzeit in der geschlossenen Einrichtung. Einmal wöchentlich hat sie einen Termin bei ihrem Psychiater. Von Anfang an gibt Katharina den Ton an. Der Arzt darf sie nichts fragen, sich nicht einmal räuspern.
Deephaven, Ein malerischer (fiktiver) Ort an der Küste Neuenglands. Dort verbringen die besten Freundinnen Helen und Kate einen Sommer lang ihre Zeit. Die jungen Damen stammen aus gutem Hause und doch können sie das einfache Leben und die Gesellschaft der Bewohner des Küstenstädtchens schätzen.
Norwegen in den Jahren ab 1870: Hoch im Norden, in einem kleinen Dorf leben die Schwestern Martine und Philippa. Ihr Vater war Probst und schon seit einigen Jahren verstorben. Die Dorfgemeinschaft ist religiös und irdischen Genüssen nicht zugetan. Eines Tages steht die Französin Babette vor der Tür der Schwestern.
Station K auf Alexander Island in der Antarktis. Zwei junge Geowissenschaftler, Thomas und Luke, sollen unter der Leitung des versierten Stationsleiters Robert neue Landvermessungen vornehmen. Bei einer Exkursion geraten die drei Männer in einen unvorhergesehenen Schneesturm und verlieren den Kontakt zueinander.
Eine kleine Stadt am Rhein, in den Jahren des Zweiten Weltkrieges. Hier lebt die Familie des Ich-Erzählers. Der Vater ist Kriegsheimkehrer nach einer Verwundung, ein zorniger Mann, der sich nicht von der Hitlermaschinerie vereinnahmen lässt. Seinen Unmut offen kund tut, sich und die Familie oftmals gefährdet. Der kindliche Ich-Erzähler findet vor allem Schutz und Trost bei der Großmutter.
Vier junge Erwachsene haben einen unterhaltsamen Wochenendausflug geplant. Amalia, ihr Bruder Bodo, Gero und Josef kennen einander schon seit Schulzeiten. Nun treffen sie einander zu einer Kanufahrt in einem abgelegenen Flussdelta.
Zack Wells ist Paläontologe und lehrt an der Universität. Er ist mit Meg verheirate, das Ehepaar hat eine zwölfjährige Tochter, Sarah. Die Paarbeziehung hat sich auseinandergelebt. Obwohl Zack eher ein griesgrämiger Eigenbrötler ist, hat er einen besonderen Draht zu seiner Tochter.
Simone de Beauvoir, Simone Weil, Hannah Arendt, Ayn Rand: vier Frauen, vier Philosophinnen, vier Vordenkerinnen
Der deutsche Sachbuchautor, Publizist und Philosoph Wolfram Eilenberger porträtiert diese vier Frauen in seinem Werk „Feuer der Freiheit“, zeigt deren Lebensgeschichten und Denkansätze zwischen den Jahren 1933 bis 1943.
Die Geschwister Serge, Jean und Nana stammen aus einer französisch jüdischen Familie. Es verbindet sie nicht viel Gemeinsames. Der Vater ist vor einigen Jahren verstorben. Als nun auch die Mutter stirbt verfallen sie auf die seltsame Idee, miteinander die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz aufzusuchen.