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Fachbücher haben oft das Manko, dass sie zwar interessante, ja gar wichtige Themen behandeln, durch verschachtelte Sätze oder - einfach ausgedrückt - langweiligen Schreibstil jedoch den Lesefluss hindern und un- oder halbgelesen ins Regal wandern.
Die Protagonistin Sibylle Aurich wacht in einem Krankenbett auf - zunächst weiß sie nicht mehr, was davor passiert ist, doch nach und nach kommen ihr die Erinnerungen: sie wurde nachts im Park überfallen. Laut dem Arzt lag sie nun zwei Monate im Koma. Doch warum weicht er auf Fragen zu ihrem Sohn Lukas ab? Wieso ist ihr Mann nicht da?
Locker flocker beginnt das Buch mit einem podcast und der Information einer neuen, achtteiligen Reihe namens "Ther Girls". Und die Geschichte beginnt, wie so häufig, mit einem toten Mädchen.
Liz Jensens bis dato vorletzter Roman "Endzeit" ist in Wahrheit ein Ökothriller. Weshalb daraus ein psychokrimi werden soll, bleibt mir schleierhaft.
Jens Lubbadeh hat mit seinem 2016 erschienenen Debut eine vermeintliche Utopie entworfen: die Menschheit hat den Tod besiegt, indem sie "Ewige" herstellen kann, digitale Kopien eines jeden, der einen Lebenstracker unter der Haut trägt (wird mit 3 Jahren eingepflanzt), und sich das auch leisten kann.
Im Frühjahr 2013 sah Schreiber mind. zwei mal Lucke im Fernsehen; der Wirtschaftsprofessor überzeugte sie mit "rationalen Argumenten und klaren Zahlen". Die Symphatisantin der FDP war enttäuscht über Lindner, in der AfD "stand die wahre FDP, eine dem Statt, dem System kritisch begegende frische Partei."
Wenn man, wie Milo, nicht mehr richtig sehen kann, und nur noch alles wie durch ein Nadelöhr wahrnimmt, dann sieht man also mit...dem Herzen. Ein blöder deutscher Titel (das Original ist treffend: What Milo saw). Glücklicherweise ist das auch eine der ganz wenigen Kritikpunkte für dieses kurzweilige Buch.
Liest man sich das Werbung durch, sind die Erwartungen hoch: "Gespickt mit Informationen, über die nur ein ehemaliger Oberbefehlshaber verfügt, ist dies wohl der authentischste, beklemmendste Roman jüngerer Zeit, eine Geschichte - von historischer Tragweite und zum richtigen Moment erzählt -, die noch jahrelang für Zündstoff sorgen wird."
Wie kann man nur? Wie ist es möglich, den sowieso nicht so langen Roman von Narziß und Goldmund auf weniger als fünf Stunden Hörgenuß reduzieren?
Im Jahr 2036 haben sich die Verhältnisse der Mächte grundlegende geändert: die USA hat nur noch 44 Staaten, Japan ist in China einmarschiert, Europa ist weltpolitisch unbedeutend, und das Weltkalifat hat sich über Nordafrika und Europa bis in den USA vergrößert. Es gibt kaum noch Orte, wo Ordnung existiert.
Soll die heutige Zivilisation unentwegt Informationen ins Weltall schießen, mit der genauen Position der Erde? Bestünde da nicht die Gefahr, dass eine fremde Ziviisation, die technisch in der Lage wäre, hier hin zu reisen, die Menschheit zu eliminieren?
Geister gibt es. Sie spuken nicht herum, noch sind sie sichtbar - sie wandern von Körper zu Körper, indem sie durch eine Berührung weiterwandern, ohne dass der Wirt es mitbekommt. Kepler, der Protagonist, geht dabei ehrenvoll vor: er bezahlt den Wirt für die Überlassung des Körpers, quasi eine Miete.
Die Fleury-Saga begann mit "Salz und Erde" im Jahr 1173 (-1206); seitdem ging die Geschichte mit "Das Licht der Welt (1214-1248) und "Das Gold des Meeres (1256-1261) weiter.
Ye Wenjie, eine junge Astrophysikerin, wächst im China der 60er Jahre auf. Revolutionen erlebt sie hautnah, als Folge davon landet sie auf der Forschungseinrichrung "Rotes Ufer". Ihre Arbeit soll weitreichende Folgen haben...50 Jahre später lernen wir Wang Miao kennen, ein Grundlagenforscher, der sich mit Nano-Techniken auseinandersetzt.
Scott ist geschieden, übergewichtig, hat eine Katze, seine feste Routine, seine festen Wertvorstellungen. Er führt sein alltägliches Leben, doch seine emotionalen Belastungen nimmt er nicht wahr. Stattdessen passiert etwas völlig irrationales: sein Gewicht wird täglich weniger, obwohl sich weder sein Essverhalten, noch seine Statur sich ändern.
Till Berkhoff ist bereit, alles zu tun, um nach fast einem Jahr nach der Entführung seines Sohnes Max zu erfahren, was mit ihm passiert ist. Er fasst den Plan, dem Täter als Patient in die psychiatrische Klinik zu folgen, um die Wahrheit zu erfahren. Doch der perfide Mörder hat andere Pläne mit ihm...
Artemis ist eine Kleinstadt auf dem Mond - die bisher erste und einzige. Nur die sehr Reichen können sich ein Leben dort leisten - dazu gehört unsere Protagonistin Jazz Bashara nicht. Um sich etwas Luxus leisten zu können, schmuggelt sie allerhand Luxusgüter auf die Mondbasis.
Andreas Eschbach veröffentlicht in der Regel jährlich zur Herbstsaison ein neues Buch - letztes Jahr der zweite Band "Submarin", davor der Roman "Teufelsgold". Weshalb diese Information zum Anfang einer Rezension seines aktuellen Buches? Nun, beide vorherigen fand ich bereits durchschnittlich, die richtig guten Romane von Eschbach liegen schon einige Jahre zurück.
Evan Smoak wurde bereits als kleiner Junge von Jack im Rahmen der Orphan X Gruppe unter die Fittiche genommen und speziell ausgebildet: als perfekte Tötungsmaschine. Jack hat jedoch darauf geachtet, bei Evan das Herz an der richtigen Stelle zu lassen (im Gegensatz zu den meisten anderen der Orphans).
"Der Riss" gehört zu den Hard-SF Büchern, also Romanen, die sich genau am wissenschaftlichen Stand halten, dennoch (Zukunfts) Projektionen erlauben.