Alle Rezensionen von Tialda Bibliofeles

Der Asteroid ist noch das kleinste Problem - Katie Kennedy

Der Asteroid ist noch das kleinste Problem
von Katie Kennedy

Eine tolle Geschichte, in der sich ein etwas weltfremdes russisches Physikgenie mit zwei Naturgewalten konfrontiert sieht: einem Asteroiden, der auf die Erde zurast, und der ersten Liebe.

Bei Katie Kennedys „Der Asteroid ist noch das kleinste Problem“ fand ich bereits den Titel charmant, und als ich den Klappentext gelesen hatte, stand fest: Will ich unbedingt lesen! Die gute Nachricht: Ich hatte mir nicht zu viel versprochen.

Des Teufels Gebetbuch - Markus Heitz

Des Teufels Gebetbuch
von Markus Heitz

Ein actiongeladener, spannender Thriller mit historischen Parts und einer unheilvollen Prise des Übernatürlichen.

Markus Heitz ist ein Phänomen – niemand schreibt so besessen ein Buch nach dem anderen wie er (okay, Hohlbein vielleicht noch, aber dann wirds schon sehr übersichtlich in diesen Reihen). So gut „Mahet“ schreibt, jedes seiner Bücher zu lesen, ist nahezu unmöglich. Doch dann gab es da dieses Buch, das sogar einen eigenen Soundtrack bekommen hat, nämlich „Des Teufels Gebetbuch“.

Rattatatam, mein Herz - Franziska Seyboldt

Rattatatam, mein Herz
von Franziska Seyboldt

Franziska Seyboldt setzt mit Wortgewalt und Offenheit ein Zeichen gegen die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen – ein richtig tolles Buch.

„Rattatatam, mein Herz: Vom Leben mit der Angst“ von Franziska Seyboldt erreichte mich unerwartet, und ich muss sagen: Zum Glück, denn sonst wäre diese Neuerscheinung vermutlich unbemerkt an mir vorübergezogen.

Ich, Eleanor Oliphant - Gail Honeyman

Ich, Eleanor Oliphant
von Gail Honeyman

Warum die Protagonistin und ich keine Freunde wurden

Schon auf Seite 40 stand für mich fest, dass ich dem Buch erst mal bis Seite 100 eine Chance geben würde. Leider hat sich die Story bis dahin nicht wirklich weiterentwickelt und meine Unsympathie gegenüber der Protagonistin, Eleanor Oliphant, eher noch verstärkt. So habe ich den Rest nur noch quer gelesen und konnte nirgendwo eine Stelle finden, an der ich noch einmal ansetzen wollte.

Lockwood & Co. - Das Flammende Phantom
von Jonathan Stroud

Der bisher spannendste Teil der Reihe – definitiv mein Lieblingsband.

Nachdem ich die ersten drei Bände von Jonathan Strouds „Lockwood & Co.“ zwar gut fand, sie mich aber nie vollends vom Hocker gerissen haben, schaffte es Band 4, „Das flammende Phantom“, mich absolut zu flashen. Hip, hip, hurra Lieblingsband!

Kreide fressen - Anna Silvia

Kreide fressen
von Anna Silvia

Eine Biografie, die sehr berührt, aber dadurch vor allem von psychisch erkrankten Lesern mit äußerster Vorsicht zu genießen ist.

Bei Anna Silvias „Kreide fressen: Mein zerfetztes Leben“ handelt es sich um einen autobiografischen Roman, in dem die Autorin sich mit ihrer Essstörung, Bulimie, auseinandersetzt.

Die Spiegelstadt - Justin Cronin

Die Spiegelstadt
von Justin Cronin

Ein gebührender Abschluss, bei dem keine Fragen offenbleiben. Leider lässt der epische und spannende Schreibstil gegen Ende immer mehr nach.

In „Die Spiegelstadt“ findet Justin Cronins Trilogie um das Ende der Zivilisation nach mehr als sechs Jahren ein Ende. Leider liegt Band 2, „Die Zwölf“, bereits mehrere Jahre zurück und so hat die Story bei mir nicht den Eindruck hinterlassen, der eventuell möglich gewesen wäre, hätte ich die Reihe am Stück gelesen.

Gemmas Visionen - Libba Bray

Gemmas Visionen
von Libba Bray

Authetische Charaktere, geheime Séancen und eine sich zusammenbrauende Gefahr – absolute Empfehlung.

Auf „Der geheime Zirkel: Gemmas Visionen“ von Libba Bray wurde ich durch die ansprechende Verpackungskombi aus Cover, Titel und Klappentext aufmerksam. Ich hatte deshalb hohe Erwartungen an die Story und habe mich lange nicht getraut, das Buch zu lesen, denn meist bin ich enttäuscht von der Geschichte, wenn ich zu viel erwarte.

Die Bibliothek der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

In einem spannenden Finale findet die Trilogie ein Ende, das Jacob und den besonderen Kindern würdig ist.

Zwei Jahre nach dem letzten Band und ganze fünf Jahre nach dem Start der Trilogie um Miss Peregrines besondere Kinder offenbart Ransom Riggs seinen Lesern in „Die Bibliothek der besonderen Kinder“ endlich das spannende Ende der Geschichte.

Ich denke oft an den Krieg, denn früher hatte ich dazu keine Zeit - Hannelore Grünberg-Klein

Ich denke oft an den Krieg, denn früher hatte ich dazu keine Zeit
von Hannelore Grünberg-Klein

Der detailgetreue, ungeschönte Bericht einer Zeitzeugin, die den Holocaust überlebte. Absolute Empfehlung.

Ich finde Kriegs- und Lagerliteratur so erschreckend wie interessant, und so war ich auf Hannelore Grünberg-Kleins „Ich denke oft an den Krieg, denn früher hatte ich dazu keine Zeit“ sehr gespannt. Die Autorin schrieb das Buch um die 1990er herum für ihre erwachsenen Kinder und starb kurz vor der Veröffentlichung des niederländischen Originals im Februar 2015.

Das Paket
von Sebastian Fitzek

Ein typischer Fitzek: unzählige unerwartete Wendungen und spannend bis zum Ende.

Rezension:

Wie alle anderen Fitzekbegeisterten hatte auch ich mich auf sein neuestes Werk, „Das Paket“, total gefreut – und ich wurde nicht enttäuscht.

Hört Franka eigentlich noch Black Metal? - Mikis Wesensbitter

Hört Franka eigentlich noch Black Metal?
von Mikis Wesensbitter

Über meinem Kopf bleibt ein großes Fragezeichen zurück. Vielleicht versteht man das Buch besser, wenn man es während eines Drogentrips liest.

Ich lese ja sehr gerne Geschichten, die in irgendeiner Form mit der Metal- oder Gothicszene zu tun haben, und so war ich auf Mikis Wesensbitters „Hört Franka eigentlich noch Black Metal?“ sehr gespannt.

Ich im Hier & Jetzt - The Mindfulness Project

Ich im Hier & Jetzt
von The Mindfulness Project

Ein Achtsamkeitsbuch für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen – Stift schnappen, loslegen, achtsamer durchs Leben gehen.

Achtsamkeit – dieses Wort ist mittlerweile in aller Munde, und das zu Recht. Wir leben in einer wahnsinnig schnelllebigen Zeit, bekommen nur noch die Hälfte von allem mit, verheizen unsere Kraft teils bei fragwürdigen Aktivitäten.

Erwachen im Licht - Paul Perry, Rajiv Parti

Erwachen im Licht
von Paul Perry Rajiv Parti

Vom Aufbau her nicht so toll, aber gnadenlos ehrlich und sehr interessant.

Rezension:

Die Mischung aus tollem Cover und interessantem Untertitel schaffte es, dass ich „Erwachen im Licht von Dr. Rajiv Parti unbedingt lesen wollte. Hand aufs Herz – Berichte vom Leben nach dem Tod findet doch irgendwie jeder spannend.

Der Seelen-Navigator - Angelika Gulder

Der Seelen-Navigator
von Angelika Gulder

Wenn man offen dafür ist, eine echte Bereicherung.

Rezension:

Seit ich mich selbstständig gemacht habe, beschäftige ich mich gerne mit Persönlichkeitsentwicklung und Zielen, die ich noch erreichen möchte. Dazu bin ich noch spirituell angehaucht – und so zog Angelika Gulders „Der Seelen-Navigator“ bei mir ein.

Das Spiel - Opfer - Jeff Menapace

Das Spiel - Opfer
von Jeff Menapace

Wer auf ein Buch voller Gemeinheit und Gewalt hofft, wird hier bestens bedient – Laymon ist für mich zwar auf diesem Gebiet immer noch unangefochten, aber Menapace ist auf dem richtigen Weg.

Rezension:

Auf Jeff Menapace‘ Trilogieauftakt „Das Spiel: Opfer“ wurde ich vor allem durch den Vergleich mit den Büchern von Richard Laymon, den ich total gerne lese, aufmerksam. Und direkt zu Anfang sei gesagt: Der Vergleich ist auf keinen Fall an den Haaren herbeigezogen.

Jogginghosen-Henry - Hannes Finkbeiner

Jogginghosen-Henry
von Hannes Finkbeiner

Ein Buch, das für mich alles hat, was ein Lieblingsbuch braucht: sprachliche Klasse, authentische Charaktere und Sznenarien, genialer Humor und überraschende Wendungen.

Rezension:

Ein Buch, das als Kombi aus Heavy Metal und feinem Sprachgefühl beworben wird, und dazu noch direkt im Klappentext einen Lacher mitbringt? – Ich konnte gar nicht anders, als „Jogginghosen-Henry“ von Hannes Finkbeiner zu lesen. Und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen.

Deutschland, deine Götter - Gideon Böss

Deutschland, deine Götter
von Gideon Böss

Ein ausgezeichneter Überblick über Religionen in Deutschland – interessant und sympathisch, aber teils mit etwas zu bissigem Humor erzählt.

Rezension:

Zuerst wurde ich über eine Werbeaktion zum eBook auf „Deutschland deine Götter“ von Gideon Böss aufmerksam – da ich aber nicht gerne elektronische lese, habe ich ich mich umso mehr gefreut, dass ich kurz darauf an die Printausgabe kam, da ich das Thema an sich sehr interessant finde.

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