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Keine Angst vor der Lektüre – dieses ist im wahrsten Sinne des Wortes ein tierisches Buch. Nicht nur inhaltlich, auch in erzählerisches Hinsicht hat mich „Tiere, vor denen man Angst haben muss“ begeistert, wobei mir vor allem die Protagonistinnen, die Schwestern Madeleine und Ronja, in Erinnerung bleiben werden.
Endlich geht es mit der Familiensaga um die Carbonaros weiter und dieses Mal erleben die LeserInnen die Geschichte aus der Perspektive der Frauen. Während im ersten Band vor allen Dingen der Lebensweg des Patriarchen Barnaba Carbonaro im Mittelpunkt stand, kommen nun seine Frau Pina, deren Schwiegertochter Anna und die Enkelin Maria zu Wort.
Jetzt ist es erst März und ich glaube, mein Buch des Jahres schon gefunden zu haben! Copperhead hat sich wie ein Copperfield in mein Herz gezaubert und es war keine Seite zu viel, obwohl Kingsolvers Roman so ein dicker Wälzer ist. So hatte ich immerhin möglichst lange etwas von dem Buch und konnte Demons Geschichte lange verfolgen. Definitiv wird es ein Lesehighlight 2024 sein.
So viele begeisterte Lesestimmen zu diesem Buch und ich habe einen ganz anderen Eindruck gewonnen… Da kann ich kaum glauben, dass wir von demselben Roman sprechen.
Atemlos habe ich da Buch nach der letzten Seite zugeschlagen und war schockiert von diesem kraftvollen Roman. Gaea Schoeters stellt moralische Fragen über die Würde des Menschenlebens vor allem im Kontext der Kolonialisierung des afrikanischen Kontinents auf bewegende Weise, die in dieser Intensität seinesgleichen sucht.
Eines Tages findet sich Maali Almeida im Jenseits wieder und weiß nicht, wie er dorthin gekommen ist. Er hat nun sieben Monde (bzw. Tage) Zeit, um herauszufinden, wer ihm das Leben genommen hat und warum.
Eigentlich lese ich solche „Frauenromane“ eher selten, doch dieser Roman war für mich eine ganz nette Abwechslung. Liest sich flott weg, tut niemandem weh, sympathische Charaktere: locker-leichte Lektüre wie ein Sahnewölkchen. Interessiert hat mich der Roman wegen des Themas „Backen“ und das kommt wirklich nicht zu kurz. Die Kapitel sind mit Backrezepten betitelt, die Mrs.
Autor Ben Aitken sucht in London eine bezahlbare Wohnung und findet zur Untermiete eine Bleibe bei der alten Winnie. Doch dann kommt Corona und die beiden verbringen ihren Alltag enger miteinander, als sie zuvor gedacht hätten. Dabei lernen sie sich nicht nur gegenseitig kennen, sondern lernen auch voneinander und entwickeln so eine einzigartige Beziehung.
„Als wir an Wunder glaubten“ ist ein wunderbar atmosphärischer und spannend geschriebener Roman, der für mich aufgrund seiner geheimnisvollen Stimmung sehr gut in den Herbst passt.
„Ich, Sperling“ ist die Coming-of-Age-Geschichte eines namenlosen Erzählers, der in der römischen Antike im 4. Jahrhundert nach Christus in einem Bordell zwischen Prostituierten, Zuhältern und allerlei anderen zwielichtigen Gestalten aufwächst. Dabei wird er mit der brutalen Realität derer konfrontiert, die am Rande der Gesellschaft leben, und muss sich seinen Weg durchs Leben kämpfen.
Der Roman „Weil da war etwas im Wasser“ gliedert sich in zwei Teile und als ich die ersten Seiten gelesen haben, war ich zunächst noch begeistert von dem außergewöhnlichen Debüt des Autors Luca Kieser. Er erzählt für einige Passagen aus der Perspektive der Arme eines Riesenkalmars, die miteinander, aber auch mit den LeserInnen, kommunizieren und ihre Sicht der Welt kundtun.
In „Der Vorweiner“ versetzt Bov Berg seine LeserInnen in eine dystopische Zukunft, die von den Auswirkungen des Klimawandels, Migrationsproblemen und einer ausufernden Dienstleistungsgesellschaft geprägt ist.
Wie in Alena Schröders erstem Roman geht es auch in ihrem zweiten Werk „Bei euch ist es immer so unheimlich still“ um generationenübergreifende Familiengeheimnisse, unausgesprochene Konflikte und die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern.
Norderney – für viele bedeutet das Urlaub, Erholung und eine unbeschwerte Zeit zwischen Dünen, Sand und Meer. Auch Hanna verspricht sich eine angenehme und lehrreiche Zeit im Kindererholungsheim „Strandhafer“, wo sie zusammen mit ihrer Cousine Evi ihre erste Stelle als Pflegerin antritt.
„Sylter Welle“, der erste Roman des Autors, Musiker und Podcasters Max Richard Leßmann, ist eine autobiografisch inspirierte Familiengeschichte mit sowohl liebevollen, als auch schmerzhaften Erinnerungen. Wie die Wellen der Nordsee bewegt sich das Leben zwischen Aufs und Abs: manchmal schwimmt man obenauf, manchmal reißt einen die Strömung mit.
Mit „Die Farbe meines Blutes“ hat die Autorin Denene Millner einen emotionalen Roman über die Diskriminierung afroamerikanischer Frauen im privaten und öffentlichen Bereich verfasst. Voller Leidenschaft schildert sie über 3 Generationen hinweg die Schicksale dreier Frauen, durch deren Leben sich wie ein roter (Bluts-)Faden eine vergleichbare Einschränkung der persönlichen Freiheit zieht.
T.C. Boyles Romane greifen häufig aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftlich drängende Themen auf wie z.B. Migration („America“), die Besiedlung des Mars („Terranauten“) oder Tierversuche („Sprich mit mir“).
Wer hätte gedacht, dass Jamie Oliver nicht nur ein exzellenter und unterhaltsamer Koch ist, sondern auch ein großes Talent für das Schreiben von Kinderbüchern hat? Mit "Billy und der geheimnisvolle Riese" präsentiert er ein riesig spannendes Abenteuer, dass nicht nur ein großer Lesespaß ist, sondern auch auf die Bedeutung eines achtsamen Umgang mit der Natur aufmerksam macht.
Nach der erfolgreichen Trilogie über die „Wunderfrauen“ beginnt nun mit den „Glückstöchtern“ eine neue Reihe der Autorin Stephanie Schuster. Der erste Band „Einfach leben“ spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen ist da Anna von Quast, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Tochter eines berühmten Botanikers im Kloster Wessobrunn aufwächst und dort ihre Liebe zu Pflanzen und Natur entdeckt.