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Die meisten Protagonisten in Heinz Strunks Werken sind Alter Egos von ihm – das ist bekannt. „Junge rettet Freund aus Teich“ ist aber noch ein Stück weit autobiografischer als Strunks andere Werke und daher auch etwas anders, als die Romane die man sonst so von ihm kennt.
„Die Hölle, das sind die anderen“ – das wohl bekannteste Zitat von Sartre ist das Leitmotiv und der Kerngedanke des Dramas. In dem kurzen Stück werden drei Menschen, die sich zu Lebzeiten nie begegnet sind, nach ihrem Tod in einem Zimmer untergebracht. Es ist keine übergangsweise unterbringen – nein, sie müssen fortan für alle Ewigkeit ihr Dasein zusammen in diesem Zimmer verbringen.
Und das letzte Wort hat doch immer die Natur – in seinem Roman „Ein ganzes Leben“ schildert Robert Seethaler auf knapp 180 Seiten eine ganze Existenz, die stark von den Launen der Natur abhängig ist.
Es waren einmal mutige Aktivistinnen, talentierte Sportlerinnen und kluge Forscherinnen – mit „Good night stories for rebel girls“ haben die Autorinnen Elena Favilli und Francesca Cavallo ein sehr besonderes und vor allem mal anderes Erzählbuch für junge Mädchen geschaffen.
Was passiert, wenn die Welt und die ganze Gesellschaft sich gegensätzlich zu den eigenen Idealvorstellungen entwickelt? Entweder man versucht in dieser Welt zu überleben oder man geht daran zu Grunde. In diese seelische Zwickmühle gerät der promovierte Germanist Jakob Fabian. Gestrandet im Berlin der 1930er Jahre verdingt er sich als Werbetexter in einer Zigarettenfabrik.
Willkommen an Bord der „Sultan of the sea“ – der Aufenthalt auf dem Kreuzfahrtschiff wird aber alles andere als traumhaft, sondern verwandelt sich recht schnell in einen grauenhaften Albtraum. Grundthema für Fitzeks Psychothriller „Passagier 23“ sind die etwa zwei Dutzend Menschen, die jedes Jahr auf Kreuzfahrtschiffen spurlos verschwinden.
Von der Suche nach Liebe und Vergebung: Vor dem Hintergrund der Großen Depression im Seattle der 1920er und 30er Jahre erzählt Jamie Ford die Geschichte zweier Menschen, die das Schicksal auseinandergerissen hat.
Um was geht es in diesem Roman? – Diese Frage lässt sich für Eva Menasses Roman „Quasikristalle“ nicht so leicht beantworten. Auf den ersten Blick wirkt das Buch wie eine Kurzgeschichtensammlung – denn jedes der 13 Kapitel ist eine in sich abgeschlossene Episode und wird aus dem Blickwinkel einer anderen Figur erzählt.
Was für die Jugendlichen heutzutage HipHop, Rock oder Pop ist, war für die Jugendlichen in den 20er, 30er und 40er Jahren der Swing. Wilde Musik, voller Lebensfreude, die in die Beine fährt. Im Dritten Reich spielte Swing dann auch noch eine ganz andere Rolle: Unangepasste Jugendliche rebellierten mit Swing-Tanzveranstaltungen gegen die Gleichschaltung der Nationalsozialisten.
Die ehemalige Starköchin Reece Gilmore hat ein schlimmes Erlebnis hinter sich und ist seitdem auf der Flucht – vor ihren Erinnerungen und vor sich selbst. Seit fast einem Jahr fährt Reece mit ihrem Auto ziellos durch die USA. Durch eine Autopanne landet sie schließlich in einem kleinen Touristenort im US-Bundesstaat Wyoming.
Einer der auszog, um es allen zu zeigen: Falk Lutter ist 14 Jahre alt, als seine Mutter mit ihm im Jahr 1980 aus der DDR flieht. Vater und Schwestern bleiben auf tragische Weise zurück. Von da an scheint Falks bis dahin unbeschwerte Kindheit vorbei: Von Anfang an ist er in seiner neuen Klasse in Westberlin der Ostler und Außenseiter.
Ein Krimi ohne großen Wums, ohne Nervenkitzel, ohne Schockmomente – funktioniert nicht? Funktioniert doch! Martin Suters Auftakt zu seiner Krimiserie um das ungleiche Ermittlerduo Johann Friedrich v. Allmen und seinen Butler Carlos ist eigentlich das komplette Gegenteil eines nervenaufreibenden Super-Krimis und trotzdem so grandios.
Deutsche Wirtschafts-und Währungsgeschichte äußerst lebendig und spannend erzählt: Auf den ersten Blick ist „Unsere wunderbaren Jahre“ eine typische deutsche Familiensaga, auf den zweiten Blick aber so viel mehr. Peter Prange erzählt in seinem fast 1.000 Seiten starken Roman auch die Geschichte der D-Mark und damit die Geschichte der Bundesrepublik.
Was bedeutet es, den bedrohlichen Bedingungen einer Diktatur ausgesetzt zu sein und täglich Entscheidungen treffen zu müssen, von denen das eigene Leben abhängen kann? Wie weit würde man gehen, um sich selbst und seine Liebsten zu retten?
Wirtshaus, Sägewerk, Sportplatz und über allem die katholische Kirche: So sieht die Welt der knapp 100 Einwohner im niederbayerischen Dorf Praam aus. Konstantin, Sohn des Wirts, wächst in den 1980er Jahr in diesem beengten Kosmos auf. Für ihn fühlt sich dieses Aufwachsen an, wie ein immer fortwährender Karfreitag.
Ein Personenschaden während einer Fahrt im Intercity und zwei Hundertfrankenscheine mit identischer Seriennummer. Auf den ersten Blick hat beides nichts miteinander zu tun – auf den zweiten Blick schon. Videojournalist Jonas Brand ahnt blad, dass er hier auf eine brisante Geschichte gestoßen ist. Soll er ihr nachgehen?
Ihr dritter Fall führt das Salzburger Ermittler-Duo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger in die Psychiatrie: Auf der Trauma-Station des Klinikums Salzburg Nord wird ein junger Psychiater ermordet aufgefunden. Wer war der Mörder? Ein Kollege oder einer der Patienten? War der Jungarzt dabei, Machenschaften in der Klinik aufzudecken?
An Elena Ferrante und ihrer Saga um die Freundinnen Lila und Elena im Neapel der Nachkriegszeit kam man in den letzten Monaten ja nur sehr schwer vorbei: Die halbe Welt schien den Roman zu lesen und davon zu schwärmen, dazu kamen noch die Spekulationen über die wahre Identität der Autorin. Was hat dieser Roman, warum begeistert er die lesende Welt so restlos?
Erich Honecker, ehemaliger Staatschef der DDR, starb am 29. Mai 1994 in Chile – so glaubt es die Welt. Doch jetzt kam die Wahrheit ans Licht: In Wirklichkeit hat Honecker seinen Tod damals nur vorgetäuscht und lebte bis vor kurzem mit seiner Frau in einem gepflegten Reihenhaus im Stadtteil La Reina in Chile.
Spannend, raffiniert und bewegend: Und wieder einmal hat mir ein Roman von Charlotte Link unheimlich gut gefallen. In „Das Echo der Schuld“ werden zunächst zwei Handlungsstränge nebeneinander erzählt: Zum einen steht die Engländerin Virginia Quentin im Mittelpunkt der Geschichte. Sie führt ein schönes Leben als Gattin eines erfolgreichen und wohlhabenden Besitzers einer Bank.