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Unter Nekrophilie, nicht zu verwechseln mit der Nekrophobie (der pathologischen Angst vor Toten oder toten Dingen), versteht man den auf Leichen ausgerichteten Sexualtrieb. Nekrophile Handlungen an menschlichen Leichen werden (gemäß § 168 StGB) als Störung der Totenruhe (Leichenschändung) bestraft. Warum ich das vorab erwähne?
Für zwischendurch wollte ich mal etwas Kurzes probieren und bin auf die Kurzgeschichten von booksnacks aufmerksam geworden. Ein cooles Konzept, das Spannung on point verspricht.
Mit „Der Pakt“ habe ich einen absolut genialen Thriller gelesen, den ich kaum aus der Hand legen konnte.
Das Buch wird aus der Sichtweise von Jake erzählt, der mit Alice seine große Liebe geheiratet hat. Diese lädt einen Geschäftspartner der Kanzlei zu der Hochzeit ein und erhält von ihm ein besonderes Geschenk – den Pakt!
Vor allem jedoch überzeugte mich der Thriller ob des Mutes, mit dem die Autorin hier ans Werk ging. Nicht jedem Autor gelingt es, ein brisantes und aktuelles Thema aufzugreifen und mit ungezügelter Ehrlichkeit in die Welt hinauszutragen. Geschickt werden falsche Fährten gelegt, Netze gesponnen und Abgründe aufgetan, in die man als Leser nicht nur reinstolpert, sondern tief hinabfällt.
Besonders die Vielfalt der Handlungsmotive gefällt mir, weil mich das an Grauzonen erinnert: Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß, Gute und Böse, sondern oft etwas dazwischen. Wenn ein so junger Mensch tötet, um zu erfahren, wie sich das anfühlt, was sagt uns das? Oder aus Neid, Habgier, sexueller Motivation. Mangelt es ihm vielleicht an Liebe?
Der Klappentext liest sich sehr spannend. Es gibt schon einige Bücher, die Morde, die in den sozialen Medien gepostet werden, als Thema haben. Zuerst dachte ich da an "Achtnacht" von Sebastian Fitzek. Das Thema ist aber brandaktuell und jeder Leser, der sich - wie die meisten Menschen auch - viel in den sozialen Netzwerken aufhält, gerät ins Grübeln.
Das Cover des Romans „Lüge nie!“ von Kate White wurde schlicht in Weiß mit beiger Aufschrift gestaltet. Im Laden wäre es mir vermutlich nicht ins Auge gesprungen. Dennoch hat mich die Handlung schnell in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum weglegen.
Mit „Niemand kennt deinen Namen“ von Matthew Richardson habe ich meinen ersten Spionage-Thriller gelesen und war positiv überrascht.
Der Klappentext liest sich zunächst spannend und wenn man wie ich Neuling in diesem Genre ist, ist man besonders neugierig.
Das Cover zeigt sich sehr ausdrucksstark in Grau und Schwarz und mit einem Mädchen darauf. Irgendwie wirkt es geheimnisvoll, was eine gute Beschreibung für den Inhalt des Buches ist. Den Klappentext fand ich sehr interessant und war gespannt, was hinter Angies Amnesie stecken würde.
Mit „Schattengrund“ habe ich mein erstes Buch von Elisabeth Hermann gelesen und war absolut begeistert.
Das Cover zeigt eine rotbraune Schaukel, sowie ein verwildertes Haus im Hintergrund. Die schwarze Krähe am Himmel rundet die Düsterheit des Bildes ab. Wer dann noch den Klappentext dazu liest, kann es kaum erwarten, das Buch endlich zu lesen.
Die 29jährige Alison ist völlig schockiert, als eines Tages die Dubliner Gardai vor ihrer Tür in den Niederlanden steht. Vor zehn Jahren wurde ihre beste Freundin Liz umgebracht und ihre erste Liebe Will hat diesen sowie noch vier weitere Morde gestanden. Er sitzt seitdem in Sicherheitsverwahrung. Damals wollte sie nur weg, raus aus diesem Alptraum.
Der Jahrestag von Mirandas Verschwinden jährt sich nun zum zehnten Mal. Für ihre Familie ist die Ungewissheit hinsichtlich ihres Schicksals am schlimmsten. Mirandas Schwester Ella hat beschlossen, sich nicht mehr den Rest ihres Lebens die quälende Frage zu stellen, was Miranda passiert ist, ob sie noch lebt, ob sie leiden musste.
Christian Kraus lässt in seinem Buch den Mörder selbst zu Wort kommen. Dieser möchte, dass man Verständnis für seine Taten aufbringt, was angesichts der Brutalität dieser ein Akt der Unmöglichkeit ist. Schnell wird einem klar, dass man es hier mit einer ziemlich gestörten Persönlichkeit zu tun hat, die sich abseits vom Guten bewegt: Rafael.
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Wie fühlt es sich wohl als Mutter an, wenn man mit der eigenen Tochter vor ihrem gewalttätigen Vater flüchtete, um ein neues Leben zu beginnen und dieser eines Tages wieder aufkreuzt?
* * * REZENSION - "Tears of Tess" * * *
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Vorab möchte ich erst einmal die Aufmachung des Buches loben. Ein Paperback mit einem Umschlag in für Festa typischer Lederoptik. Fühlt sich super an und sieht hochwertig aus.
Was hatte ich mich auf die Leserunde zum zweiten Teil dieser Reihe gefreut! Und wie genervt und traurig war ich, dass ich nicht so mitmachen konnte, wie ich wollte. Probleme mit der Urlaubsbuchung (Flüge wurden einfach annulliert, Koffer gingen verloren) und mit dem Internet haben es mir vermasselt. Lesen konnte ich aber trotzdem :)
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Paul und Mia brauchen eine Pause vom Alltag und etwas Zeit für sich. Das Paar möchte ein romantisches Wochenende zu zweit genießen, ohne Stress, ohne Verpflichtungen und ohne ihre Kinder. So geben sie diese kurzerhand in gute Hände und machen sich mit dem Auto auf Richtung Ferienhaus am Eriesee. Doch die Fahrt scheint Zweifel mit sich zu bringen und wirft immer mehr Fragen auf.
* * * Gerard Donovan - Ein bitterkalter Nachmittag * * *
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Meine Meinung:
Würde ich jemanden verraten, um zu überleben?
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Um was geht es? Nachdem sie ihren besten Freund Brent ermordet aufgefunden hat, ist Casey Cox auf der Flucht quer durch das amerikanische Land. Man verdächtigt sie des Mordes, weil zahlreiche Beweise gefunden werden, die diesen Verdacht bestätigen. Sein Blut klebt an ihren Händen und Schuhen. Überall am Tatort findet die Polizei ihre DNA. Zufall? Manipulation?
Dieses soziologisch angelegte Buch beginnt schonungslos und ohne jegliche Vorwarnung mit einer schrecklichen Tat. Eine Babysitterin ermordet brutal die beiden Kinder, auf die sie eigentlich Acht geben sollte. Im weiteren Verlauf erfahren wir rückblickend und mit fast chirurgischer Präzision, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte.