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Tja, was soll ich zu diesem Buch sagen?
Zu Beginn ist die Geschichte noch etwas schleppend, aber nicht uninteressant, da z.B. die Einzelheiten um den Tod von Emmas Bruder nicht gleich auf den ersten Seiten geklärt werden. Die Sache mit Paul entwickelt sich für meinen Geschmack dann aber doch etwas zu schnell.
Die Geschichte spielt in einem fernen Planetensystem, in dem Raumfahrt (vor allem zu Nachbarplaneten) und technischer Fortschritt Normalität sind. Dennoch gibt es auch klassisch fantastische Züge und teilweise Ahnlehnungen an mittelalterliche Verhaltensweisen. Die Mischung bietet aber eine gute Grundlage für eine spannende Geschichte.
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich das Buch bei der Leserunde gewonnen habe, nachdem ich mich im letzten Moment noch dafür beworben hatte. Palast der Finsternis stand bisher nicht auf meinem Wunschzettel und ich bin mir auch nicht sicher ob er darauf gelandet wäre. Aber dann wäre mir eine sehr schöne und vor allem spannende Geschichte entgangen.
Ich muss gestehen, ich bin etwas voreingenommen, da Kai Meyer mein absoluter Lieblingsautor ist. Allerdings gibt es auch Bücher von ihm, die mir nicht so gut gefallen haben. Das ist hier aber nicht der Fall.
Light, eine junge Delegierte und Dante, der rebellische Dämon, der ihr zugeteilt wird. Die perfekte Grundlage für bittersüße Romantasy. Leider wird das Buch von der Liebesgeschichte, deren Ausgang nicht überrascht, dominiert. Dabei hätte die Hintergrundgeschichte so viel mehr Potential für eine spannende Handlung geliefert.
Nachdem ich Band 2 letzten Sommer gelesen habe und einfach fassungslos war, dass das Buch mit einem solchen Cliffhanger geendet hat, konnte ich jetzt endlich die Fortsetzung lesen.
Zu Beginn habe ich einen Moment gebraucht, um mich wieder an alles zu erinnern, aber es gibt ständig Hinweise auf die Geschehnisse in den ersten beiden Teilen, so dass man schnell wieder drin war.