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„Normalerweise würde ich für solch eine Unverschämtheit ein Auge nehmen“, sinniert die Kommandantin. […] „Bitte“, sage ich. „Es war ein Fehler.“ Sie beugt sich herunter zu mir, sodass ihre Lippen nur noch Zentimeter von den meinen entfernt sind, und ihre toten Augen erhellt ein erschreckender Zorn […] „Dummes Mädchen“, flüstert sie.
Ich übte mich darin allen möglichen Gegenständen im Haus zu sagen, ich sei schwul. Ich sagte es der Seifenschale in meinem Badezimmer, dem Deckenventilator über meinem Bett und dem blauen Trinkglas […]
„Ich bin schwul“, sagte ich zu diesen Gegenständen.
„Homosexuell.“
Die Wellen zeigten Zähne. Schaumstreifen leckten sich den Strand hinauf. Die Wolken rasten über den Himmel. S. 91, “Liebe lange leichte Tage” – Bodil Bredsdorff © Urachhaus
`”Irgendwelche letzten Worte?”
Ich zucke mit den Schultern. “Nur das, was ich schon gesagt habe.”
“Oh ja, richtig. `Leben heißt lieben, lieben heißt leben.´ Das ist deine große Erkenntnis?”
“Ja.”´
S. 548
Einst lieferten sich Himmel und Hölle eine immerwährende Schlacht, da beide Parteien unsterblich waren; bis sie einen Weg in die Menschenwelt fanden, in der auch sie, die Dämonen und Engel, verwundbar wurden. Doch mit der Vergänglichkeit traten Gefühle, Leid und Schmerz auf, die erst die richtig großen Probleme mit sich brachten.
Also schloss sie nur kurz die Augen und rief sich sein Gesicht ins Gedächtnis. Den Mund, das Lächeln und die Augen, die das andere Mädchen sahen, wenn er träumte. “Ich komme morgen wieder zu dir”, flüsterte sie. “Ich habe dich umarmt. Du gehörst mir.” S. 25
Ende des 18. Jahrhunderts:
Zoe lebt in einer normalen Welt. Ihre Mutter ist Alleinerziehende und überfordert.
Zoe plagen fragen und Selbstzweifel, die viele ihres Alters beschäftigen. Um zu vergessen, geht sie nachts in Diskotheken tanzen. Dort lernt sie Irves kennen, der sie mit Abenteuern lockt. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, denn hinter dem Nachtleben verbirgt sich eine ganze Welt…
„Die Magie hat in Nina Blazons Geschichten ein zu Hause gefunden!“
»Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher.«
Alex ist in die Wildnis gefahren, um sich über einige Dinge klar zu werden. Das erzählt sie zumindest ihrem Gewissen zur Beruhigung. Denn in Wahrheit weiß sie, dass sie schon lange verloren ist.
»vor langer zeit kämpften wir um unsere freiheit. und nachdem wir sie gewannen, vergaßen wir sie.« S. 71, “Dark Destiny” – Jennifer Benkau © Script5
»sie sind keine menschen, weil sie nicht geboren werden.«
ist das so?
Das zwischen uns, das war wie der Wind. Stürmisch, pfeifend, eisig und rau, voller Zorn, aber ebenso mild, berührend oder zärtlich flüsternd. Solange es frei war, konnte es all das sein. Wenn wir es festhalten würden, blieb uns vermutlich bloß die Luft in den Händen.
S.369